PPE Institut für sozialen und institutionellen Wandel (ISIC)
PPE Institut für sozialen und institutionellen Wandel (ISIC)
An der Schnittstelle von Philosophie, Politik und Wirtschaft
Das PPE Institut für sozialen und institutionellen Wandel (ISIC) wurde 2020 gegründet. Ziel des Instituts ist es, den gesellschaftlichen und institutionellen Wandel zu fördern.
PPE-Forschung bedeutet, „zusammen zu denken, was zusammengehört“. Dabei werden Philosophie, Politikwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften miteinander verknüpft, um komplexe soziale Realitäten besser zu verstehen.
Die Forschung verbindet Theorie und Praxis, um politische Prozesse zu unterstützen. ISIC engagiert sich für exzellente, international sichtbare Forschung und fördert den Austausch mit der Öffentlichkeit sowie praktische Projekte an der Schnittstelle von Philosophie, Politik und Wirtschaft.
Das ISIC organisiert u. a. monatlich interne Forschungskolloquien, die jährlich stattfindende PPE-Konferenz zu Sozialem und Institutionellem Wandel in Witten, Vorträge, Debatten sowie den PPE-Nachwuchspreis für Sozialen und Institutionellen Wandel.
Neue Ansätze durch disziplinübergreifendes Denken
PPE-Forschung bezieht sich auf die Abhängigkeiten zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.
Das Soziale bildet die Grundlage für alle koordinierten menschlichen Interaktionen. Es verändert sich ständig durch unzählige Prozesse der soziokulturellen Evolution, die durch menschliches Handeln ausgelöst werden. Sozialer und institutioneller Wandel tritt auf, wenn eine soziale oder institutionelle Struktur eine bedeutende Transformation erfährt. Insbesondere wenn dieser Wandel weitreichende Folgen hat, wie z. B. die wachsende Liste ökologischer Probleme, steigende Ungleichheiten oder die zunehmende soziale Unruhe und politische Destabilisierung, müssen die Institutionen, die den sozialen Wandel steuern, selbst verändert werden.
Am ISIC bemühen wir uns, diese materiellen und ideologischen Transformationen mit unserem umfassenden PPE-Ansatz gründlich zu analysieren und kritisch zu bewerten. Der Austausch neuer Ideen und die Verknüpfung verschiedener Perspektiven fördern neue Konzepte und Forschungsvorhaben. Als Zentrum für PPE-Forschung unterstützt ISIC ein dynamisches, sich ständig veränderndes und vielfältiges Umfeld und profitiert zugleich davon.
Publikationen
Alle Publikationen des PPE Institut für sozialen und institutionellen Wandel (ISIC) der UW/H werden nach und nach in der Hochschulbibliographie erfasst.
Förderung von jungen, talentierten Forscher:innen
Das PPE-Institut für Sozialen und Institutionellen Wandel (ISIC) an der UW/H setzt auf talentierte junge Wissenschaftler:innen und ermutigt sie, neue Wege in Forschung und Lehre zu beschreiten. Das Institut vergibt unter anderem den „PPE-Nachwuchspreis für sozialen und institutionellen Wandel“ und unterstützt den „PPE Paper Award“ für die jährliche PPE-Konferenz, die von Studierenden selbst organisiert wird.
Leitung
Univ.-Prof. Dr.
Lukas Stötzer
Leitung
Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft (Department für Philosophie, Politik und Ökonomik) | PPE Institute for Social and Institutional Change (ISIC)
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 WittenUniv.-Prof. Dr.
Magdalene Silberberger
Board Member
Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft (Department für Philosophie, Politik und Ökonomik) | PPE Institute for Social and Institutional Change (ISIC)
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 WittenRaumnummer: 1.221
Univ.-Prof. Dr.
Joachim Zweynert
Board Member
Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft (Department für Philosophie, Politik und Ökonomik) | PPE Institute for Social and Institutional Change (ISIC)
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 WittenRaumnummer: C-1.224