VACStent-Studie
Eine prospektive Machbarkeitsstudie zur Behandlung von Leckagen im Gastrointestinaltrakt durch die Kombination von gecovertem Nitinol-Stent und Unterdruckwundbehandlung
Projektübersicht
Patient:innen mit einer Undichtigkeit in der Speiseröhre oder im Dickdarm werden mit einem neuartigen Medizinprodukt behandelt, das die bisherigen Therapiemöglichkeiten miteinander kombiniert.
Der VAC-Stent besteht aus einem Stent aus Nitinolfilamenten, der von einem Schwamm ummantelt ist. Dieser wird an eine Unterdruck-Pumpe angeschlossen. Somit werden die Vorteile beider Systeme miteinander kombiniert. Diese klinische Studie untersucht die Eignung des VAC-Stents, Undichtigkeiten in der Speiseröhre abzudichten. Dabei wird vor allem überprüft, ob der VAC-Stent genauso erfolgreich platziert werden kann, wie es bei einem Standard-Stent der Fall ist. Auch der Heilungsprozess unter Verwendung des VAC-Stents sowie mögliche Schwierigkeiten oder Komplikationen werden beobachtet.
Weitere Informationen
- Laufzeit: seit 2019
- Verantwortlich: Lehrstuhl für Chirurgie I
- Weitere Informationen: Die VACStent-Studie ist eine Machbarkeitsstudie eines CE-zertifizierten Kombinationsproduktes zweier CE-zertifizierter Medizinprodukte in der vorgesehenen Indikation, die auch der Indikation der einzelnen Produkte entspricht (Studie nach §23b MPG). Registriert ist die Studie im Deutschen Register Klinischer Studien unter DRKS00016048.
Projektleitung
Prof. Dr.
Markus Heiss
Lehrstuhlinhaber
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Lehrstuhl für Chirurgie I
Ostmerheimer Straße 200
51109 Köln