UW/H erzielt erneut Spitzenergebnisse bei Absolvierendenbefragung
Befragung des Instituts für angewandte Statistik belegt hohe Zufriedenheit und Berufsqualifikation bei UW/H-Absolvierenden.
Absolvent:innen der Universität Witten/Herdecke (UW/H) sind mit ihrem Studium sehr zufrieden. Dieses Ergebnis liefert die aktuelle Befragung des Instituts für angewandte Statistik (ISTAT). Die UW/H beteiligt sich seit vielen Jahren an dem bundesweiten Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB), an dem jährlich rund 150.000 Alumnae und Alumni teilnehmen. Im Fokus des aktuellen Berichts liegt der Studienabschlussjahrgang 2020/2021.
„Unsere Absolventinnen und Absolventen werden in der Praxis gesucht“, sagt Prof. Dr. Dirk Sauerland, Dekan der Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft. „Die allermeisten haben drei Monate nach dem Studienabschluss einen Job – und schreiben dafür maximal fünf Bewerbungen. Das sind tolle Werte, die wir auch bei unseren drei neuen Bachelorstudiengängen, die wir zum Wintersemester 2023/24 eingeführt haben, erreichen wollen.“ Entscheidende Kennzahlen liefert zum Beispiel die Frage nach den im Studium erworbenen Kompetenzen im Vergleich zu den tatsächlichen Berufsanforderungen. Hier belegen die Zahlen: Die Investition in die Privatuniversität Witten/Herdecke zahlt sich aus! Für den erfolgreichen Start ins Berufsleben bringen UW/H-Alumnae und -Alumni entscheidende Fähigkeiten mit: Sie können lösungsorientiert und strategisch denken, sind selbstreflektiert, team- und kritikfähig. Darüber hinaus können sie ihr theoretisch erworbenes Wissen in der Praxis anwenden und flexibel auf neue Situationen reagieren. Bei den Studiengängen „Management“ und „Philosophie, Politik und Ökonomik“ lagen die ermittelten Werte in diesen Bewertungskategorien teils bei 100 Prozent und übertrafen damit sogar die Angaben zu den beruflichen Anforderungen.
Einmaliges Lehrkonzept an der UW/H zahlt sich aus
„Für uns ist die Befragung unserer Alumni ein wichtiges Messinstrument und gibt uns einen Überblick: Was läuft gut und an welcher Stelle müssen wir eventuell nachjustieren?“, sagt Prof. Dr. Stefan Zimmer, Dekan der Fakultät für Gesundheit. Insgesamt erteilten die Absolvent:innen der UW/H gute bis sehr gute Noten. Fast 80 Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass sie mit ihrem Studium zufrieden waren – in den Studiengängen der Psychologie (90 – 100 %) und Zahnmedizin (85 %) waren die Werte besonders hoch. Auch in der Kategorie „Praxisbezug“ konnten die Gesundheitsstudiengänge punkten (Zahnmedizin: 100 %, Psychologie: 90 %, Humanmedizin: 76 %). Prof. Dr. Stefan Zimmer ist überzeugt: „Hier zahlt sich das einmalige Lehrkonzept unserer Modelluniversität aus. Wir ermöglichen unseren Studierenden eine berufsnahe Ausbildung ab dem ersten Tag.“
Mit guter Betreuung und Beratung durch die Corona-Pandemie
Der zugrundeliegende Ermittlungszeitraum der Absolvierendenbefragung fällt in die Corona-Jahre – eine Zeit, in der Hochschulen mit erheblichen Einschränkungen konfrontiert waren. „Die dennoch hohe Zufriedenheit unserer Alumni zeigt, dass wir trotz der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen ein attraktives und berufsvorbereitendes Angebot aufrechterhalten konnten“, so Prof. Dr. Dirk Sauerland. Während diese Zeit für Studierende häufig mit Zukunftsängsten und großen Unsicherheiten verbunden war, bestätigen Absolvierende der Wirtschafts-Studiengänge, in ihren Lehrenden an der UW/H wertvolle Unterstützung gefunden zu haben (83 % – 94 % fühlten sich gut beraten und betreut). Dirk Sauerland bekräftigt: „Mit unserem hervorragenden Betreuungsschlüssel in der Lehre und bei Beratungsangeboten können wir unsere Studierenden individuell fördern und sie so auf ein breites Spektrum an Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten vorbereiten.“
Weitere Informationen:
Das Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB) ist ein vom Institut für angewandte Statistik (ISTAT, Kassel) koordiniertes Projekt, bei dem Hochschulabsolvent:innen von fast 80 Hochschulen rund 1,5 Jahre nach ihrem erfolgreichen Abschluss zum Studium und zum Berufsweg befragt werden. Ziel ist es, umfassende Ergebnisse zur Bewertung des Studiums zu erlangen. Es ist eines der bundesweit größten sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekte – insgesamt haben sich seit der ersten Erhebung bereits mehr als 600.000 Absolvent:innen beteiligt.
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