Stressbewältigung der Eltern und kindliches Wohlbefinden

Child Related Stress and Coping (CARING)

Projektübersicht

Dyadisches Coping ist ein Konzept aus der Paarforschung, das den partnerschaftlichen Umgang mit Stress und die gegenseitige Unterstützung der Partner:innen bei Belastungen beschreibt. Es hat sich als wichtiger Prädiktor für individuelle und partnerschaftliche Outcomes etabliert, zeigt sich aber auch als bedeutsam für den breiteren Familienkontext, insbesondere bei Elternschaft. Kindbezogene Stressoren, die im unmittelbaren Familiensystem verortet sind, stellen dabei eine besondere Form elterlicher Belastung dar, die sich auf die Partnerschaft der Eltern und das gesamte Familiensystem auswirken kann.

Das zentrale Ziel der Studie ist es zu untersuchen, inwieweit elterliche dyadische Stressbewältigungskompetenzen sich auch auf kindbezogene Stressoren übertragen und ob diese sich mittels vorhandener Kodiersysteme gut abbilden lassen.

Diese Pilotstudie wird in Kooperation mit der Universität Wien und der LMU München durchgeführt.

Weitere Informationen und Anmeldung: https://sosci.univie.ac.at/sedchild/ 

Kontakt

Eva Katharina Matthias, M. Sc.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie)  |  Professur für Gesundheitspsychologie

Alfred-Herrhausen-Straße 44
58455 Witten

Raumnummer: FEZ, Raum 1.122A

Orcid-ID: 0000-0003-4366-4221