Sprache in psychotherapeutischen Prozessen
Englischer Titel: Language in Psychotherapy (LiPT)
Projektübersicht
Wie sprechen wir und was sagt das über unseren Gesundheitszustand aus? In unseren Studien untersuchen wir implizit erfasste Sprache in psychotherapeutischen Prozessen. Dabei kommen wörterbuchbasierte, automatisierte Methoden der quantitativen Textanalyse zum Einsatz, v.a. der Linguistic Inquiry and Word Count (LIWC). Die Analysen umfassen basislinguistische Dimensionen als Indikatoren selbstbezogener Aufmerksamkeit (z.B. Personalpronomina), psychologische Prozesse wie Kognitionen (z.B. positive und negative Gefühle), Soziales (z.B. Referenz auf andere) und Relativität (z.B. Zeitperspektiven).
Weitere Informationen
- Laufzeit: Seit 2021
- Förderung: eigene Mittel, Society for Psychotherapy Research (SPR)
Auszeichnungen
- 2019: Collaborative Research Grant der Society for Psychotherapy (SPR) , zusammem mit Prof. Dr. Johannes Zimmermann, Dr. Markus Wolf, Dr. Eva-Maria Rathner, Dr. Dr. Gudrun Salamon
Projektleitung
Univ.-Prof. Dr.
Christina Hunger-Schoppe
Lehrstuhlinhaberin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie III
Alfred-Herrhausen-Straße 44
58455 WittenRaumnummer: 1.124b