SocNet-TNB
Differenzierte Erfassung sozialer Netzwerke von trans* und nicht-binären Personen
Projektübersicht
Die Gesamtheit an sozialen Kontakten wird in der Forschung als soziales Netzwerk einer Person beschrieben. Dieses Netzwerk beschreibt auch die Interaktion mit anderen und wie es der Person mit den Kontakten geht.
Für trans* und nicht-binäre Personen können soziale Kontakte ein zweischneidiges Schwert sein: Einerseits zeigen wissenschaftliche Überblicksarbeiten, dass unterstützende Kontakte im Umfeld enorm wichtig sind. Unterstützende Beziehungen halten trans* und nicht-binäre Menschen psychisch gesund und helfen Belastungen abzufedern. Auf der anderen Seite berichten trans* und nicht-binäre Personen immer wieder von fehlender Akzeptanz oder gar Diskriminierung durch andere Menschen.
Die SocNet-TNB Studie hat das Ziel, die unterstützenden und belastenden Beziehungen von trans* und nicht-binären Personen differenzierter als bisher zu untersuchen. Außerdem soll der Einfluss differenzierter Beziehungsaspekte aus den sozialen Netzwerken auf die psychische Gesundheit und die Identitätsentwicklung untersucht werden.
Weitere Informationen
- Laufzeit: ab 2024
- Verantwortlich: Juniorprofessur für spezifische Tätigkeitsfelder der Klinischen Psychologie
- Projektpartner: Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie III der UW/H, Universität Kassel
Projektleitung
Jun.-Prof. Dr. phil.
Jan Schürmann-Vengels
Juniorprofessor
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Juniorprofessur für Spezifische Tätigkeitsfelder der Klinischen Psychologie
Orcid-ID: 0000-0002-8963-1129
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 WittenRaumnummer: FEZ - 1.117a