Queer Mental Health
Längsschnittstudie zur psychischen Gesundheit von LGBTQIA+ Personen im deutschsprachigen Raum
Projektübersicht
Mehrere internationale Meta-Analysen weisen konsistent darauf hin, dass LGBTQIA+ Personen zu den Bevölkerungsgruppen mit dem höchsten Risiko für psychische Probleme gehören (insbesondere Angststörungen, depressive Störungen, Substanzgebrauchsstörungen, Suizidalität). Gleichzeitig finden sich nur wenige Studien zur psychischen Gesundheit von queeren Menschen im deutschsprachigen Raum. Die vorhandenen Studien, auch im internationalen Kontext, fokussieren größtenteils nur die psychische Belastung und nutzen querschnittliche Designs.
Die Queer Mental Health Studie erfasst über einen Zeitraum von drei Jahren sowohl die psychische Belastung als auch das Wohlbefinden queerer Menschen im deutschsprachigen Raum. Darüber hinaus werden protektive und belastende Faktoren erhoben und prädiktiv sowie longitudinal mit der psychischen Gesundheit in Verbindung gesetzt.
Weitere Informationen
- Laufzeit: 2022 – 2025
- Verantwortlich: Juniorprofessur für spezifische Tätigkeitsfelder der Klinischen Psychologie
Projektleitung
Jun.-Prof. Dr. phil.
Jan Schürmann-Vengels
Juniorprofessor
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Juniorprofessur für Spezifische Tätigkeitsfelder der Klinischen Psychologie
Orcid-ID: 0000-0002-8963-1129
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 WittenRaumnummer: FEZ - 1.117a