Interdisziplinärer Austausch

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Meeting (Pixabay)

Interdisziplinärer Austausch

Austausch mit den Kollegen und Kolleginnen des Lehrstuhls für Soziologie

Am 15. Juni zwischen 14-16:30 Uhr trafen sich die Lehrstühle für Sozialphilosophie und Ethik im Gesundheitswesen und für Soziologie zusammen mit interessierten Studierenden zu einem inhaltlichen Austausch über die jeweiligen Arbeitsschwerpunkte. Beide Teams beschäftigen sich mit Fragen der Organisationsethik und –soziologie. Dabei steht vor dem Hintergrund soziologsicher Fragestellungen die Polykontexturalität sozialer Systeme, auch aber nicht nur im Gesundheitswesen, im Vordergrund. Für die Bearbeitung sozialphilosophisch-ethischer Fragestellungen des Gesundheitswesens werden verschiedene theoretische und methodische Ansätze umgesetzt. In diesem Kontext wurde auch das PICO-Projekt vorgestellt und mit den Kolleg:innen sowie Studierenden diskutiert.

Einige Fragen zur Ausgestaltung des Forschungsprozesses wurden dabei besonders intensiv diskutiert: Sind die identifizierten Belastungen und Copingstrategien sowie deren Bedingungen und Bedeutung aus dem ersten Studienteil nach den Expert:innen und Konsensuskonferenzen noch immer Bestandteil der Empfehlungen? Oder werden diese durch die Konferenzen relativiert und finden keinen Eingang in die Empfehlungen? Wie kann also sichergestellt werden, dass die Kontextualisierung und Beratung der identifizierten Belastungen und Copingstrategien nicht in Expert:innenempfehlungen enden, die die Praxis nicht mehr wiederspiegeln?

Hier liegt in der Tat ein Hauptaugenmerk der Ausgestaltung der verschiedenen Projektphasen und der Auswahl sowie Umsetzung der genutzten Methoden. Diese ermöglichen das Ziel zu realisieren, szenarische Empfehlungen angesichts der verschiedenen eingeschlossenen Perspektiven zu entwickeln und diese zu integrieren, nicht gegeneinander auszuspielen (siehe Projektbeschreibung.)

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