PACIfIC

Positiver Affekt kann als das subjektive Erleben eines emotionalen Zustands mit angenehmer Valenz definiert werden und ist eine zentrale Komponente des subjektiven Wohlbefindens. Obwohl viele psychische Störungen mit einer Dämpfung positiver Emotionen und Stimmungen einhergehen, zeigen Meta-Analysen, dass evidenzbasierte Therapien wie die kognitive Verhaltenstherapie nicht ausreichend auf diese Defizite im positiven Affekt abzielen. Die PACIfIC Studie untersucht (1) wie sich der positive Affekt von Patient:innen während einer kognitiven Verhaltenstherapie entwickelt und welche Faktoren den Verlauf moderieren und (2) ob der positive Affekt und weitere Ergebnisvariablen durch eine positive Imaginationsintervention innerhalb der Therapiesitzungen verbessert werden können.
 

Assoziierte Publikationen:

• Schürmann-Vengels, J., Flückiger, C., Reyer, E., Odyniec, P., & Willutzki, U. (2024). The impact of mental imagery instructions on patients’ and therapists’ positive affect and strength-based behaviors within psychotherapy sessions: a randomized controlled process study. Clinical Psychology and Psychotherapy, 31(4): e3036. https://doi.org/10.1002/cpp.3036
• Schürmann-Vengels, J., Victor, P. P., Odyniec, P., Flückiger, C., Teismann, T., & Willutzki, U. (2022). A mental imagery micro-intervention to increase positive affect in outpatient CBT sessions (PACIfIC): study protocol of a randomized controlled implementation trial. Clinical Psychology in Europe, 4(2), 1-24. doi.org/10.32872/cpe.7043