Multidimensionale Verbundenheit
Projektübersicht
Das Gefühl der Verbundenheit ist ein essenzielles Bedürfnis jedes Menschen und zentral für unser Wohlergehen. Verschiedene Dimensionen der Verbundenheit, wie Selbstverbundenheit, soziale Verbundenheit oder Naturverbundenheit, stellen eine gesundheitliche Ressource dar.
Denn ohne ein multidimensionales Verbundenheitsgefühl empfinden Menschen Einsamkeit oder erkennen keinen Sinn im Dasein. Die Folgen dieser Phänomene sind psychische und somatische Krankheiten, beispielsweise verweist eine aktuelle Harvard-Studie darauf, dass Verbundenheit/Bezogenheit sich auf Langlebigkeit auswirken kann.
Wir halten deshalb die Verbundenheitsförderung im holistischen Ansatz nicht nur zentral für die Steigerung der Gesundheit und Lebensqualität, sondern auch für die Erhöhung der Demokratiefähigkeit und Förderung einer wertschätzenden Welt.
Ein Ziel des IGVF ist es, ein Wirkungspotenzial zu schaffen, das die verschiedenen Dimensionen der Verbundenheit inkludiert und fördert. Dies soll durch die Schaffung eines Netzwerkes, wissenschaftliche Forschung und Begleitung, soziale Innovation und Praxistransfer erreicht werden.
Weitere Informationen
- Laufzeit: seit November 2023
- Verantwortlich: Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung (IGVF)
- Projektpartner: Das IGVF kooperiert für das Vorhaben unter anderem mit der OptiMedis AG und dem Verein momo hört zu e. V.
Projektleitung
Dr. rer. oec. Dr. rer. medic.
Maren Michaelsen
Forschungsleitung
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung
Alfred-Herrhausen-Straße 48
58455 WittenRaumnummer: 2.020