Modell-Entwicklung in den Neurowissenschaften

Über die Einfachheit und Generalisierbarkeit von Mechanistischen Erklärungen

Projektübersicht

Wann ist ein wissenschaftliches Modell nicht nur komplex, sondern auch gut? Diese Frage stand im Forschungsprojekt „Modell-Entwicklung in den Neurowissenschaften“ im Mittelpunkt. Viele-Ebenen-Modelle kommen in verschiedenen Disziplinen zum Einsatz, da sie als besonders überzeugend und erklärungsstark gelten; sie erlauben bessere Voraussagen und – im besten Fall – auch verlässlichere Therapien. Die Forscher haben untersucht, wann solche Modelle wirklich gut sind, und Kritieren entwickelt, anhand derer die komplexen Modelle bewertet werden können. Zudem haben sie Leitlinien für die Modellentwicklung und -auswahl formuliert, die in der neurowissenschaftlichen Forschung angewendet werden können.

Weitere Informationen

  • Projektpartner: Prof. Dr. Holger Lyre, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
  • Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft
  • Weitere Informationen auf der Projektwebsite.
     

Projektleitung