Modell-Entwicklung in den Neurowissenschaften
Über die Einfachheit und Generalisierbarkeit von Mechanistischen Erklärungen
Projektübersicht
Wann ist ein wissenschaftliches Modell nicht nur komplex, sondern auch gut? Diese Frage stand im Forschungsprojekt „Modell-Entwicklung in den Neurowissenschaften“ im Mittelpunkt. Viele-Ebenen-Modelle kommen in verschiedenen Disziplinen zum Einsatz, da sie als besonders überzeugend und erklärungsstark gelten; sie erlauben bessere Voraussagen und – im besten Fall – auch verlässlichere Therapien. Die Forscher haben untersucht, wann solche Modelle wirklich gut sind, und Kritieren entwickelt, anhand derer die komplexen Modelle bewertet werden können. Zudem haben sie Leitlinien für die Modellentwicklung und -auswahl formuliert, die in der neurowissenschaftlichen Forschung angewendet werden können.
Weitere Informationen
- Projektpartner: Prof. Dr. Holger Lyre, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft
- Weitere Informationen auf der Projektwebsite.
Projektleitung
Univ.-Prof. Dr.
Jens Harbecke
Lehrstuhlinhaber
Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft (Department für Philosophie, Politik und Ökonomik) | Lehrstuhl für Theoretical Philosophy and Philosophy of the Social Sciences
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 WittenRaumnummer: 1.221