Ministerin Brandes informiert sich über wegweisende Lehre und Forschung an der UW/H
Im Gespräch mit der Unileitung ging es unter anderem darum, welchen Beitrag die Universität zur medizinischen Versorgung leisten kann.
Mit einer modellhaften Ausbildung von Mediziner:innen, innovativen Studiengängen wie Social Data Science oder Global Sustainability und mit Schwerpunkten in Bereichen wie nachhaltiges Unternehmertum und Gesundheitsökonomie setzt sich die Universität Witten/Herdecke (UW/H) dafür ein, anwendungsorientierte Forschung und wegweisende Lehre zu verwirklichen und die Gesellschaft nachhaltig und gerecht zu gestalten. Bei einem Besuch in Witten sind Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, und die Universitätsleitung nicht nur über die Besonderheiten der UW/H, sondern auch über die vergangene und künftige Zusammenarbeit von Ministerium und Universität ins Gespräch gekommen.
Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten gehört zu den großen Aufgaben der hochschulmedizinischen Standorte in Nordrhein-Westfalen, um eine gute medizinische Versorgung in unserem Land sicherzustellen. Mit ihrer Fakultät für Gesundheit leistet die Universität Witten/Herdecke hier einen hervorragenden Beitrag. Auch mit ihren Forschungsergebnissen beeindruckt die Hochschule: Zum Beispiel in der Krebsforschung oder bei der Versorgung von Menschen mit fortgeschrittener Demenz setzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler starke Impulse!“
Gemeinsam für den nachhaltigen Strukturwandel in Nordrhein-Westfalen
Mit dem Umgekehrten Generationenvertrag (UGV) hat die StudierendenGesellschaft darüber hinaus ein Finanzierungsmodell geschaffen, mit dem jeder und jede an der UW/H studieren kann – unabhängig vom finanziellen Hintergrund. „Ein Studium in Witten ist damit nicht nur eine Investition in die eigene Karriere und Persönlichkeit, sondern auch in die nachfolgende Generation: Durch die Beiträge, die unsere Alumnae und Alumni im UGV leisten, ermöglichen sie aktuellen Studierenden ihr Studium“, sagt Universitätspräsident Prof. Dr. Martin Butzlaff. Daran werde deutlich, dass die UW/H Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit ernstnehme und seit jeher in den Mittelpunkt ihres Handelns stelle. Davon zeugt auch das 2021 eröffnete Gebäude in Holzhybridbauweise, das beispielhaft für den nachhaltigen Strukturwandel im Ruhrgebiet steht.
„Zu diesem Strukturwandel wollen wir als Universität aus der Mitte des Ruhrgebiets mit aller Tatkraft, Kreativität und unternehmerischer Dynamik unseren Beitrag leisten“, so Prof. Dr. Martin Butzlaff.
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