Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit nach schwerem Trauma (LeAf Trauma)
Projektübersicht
Jährlich erleiden etwa 30.000 Menschen in Deutschland einen schweren Unfall. Ihre Akuttherapie ist durch das TraumaRegister DGU sehr gut erfasst, aber nach der Entlassung zeigen sich oft schwere und langwierige Folgen, die die Lebensqualität beeinträchtigen und eine Rückkehr zu einem normalen Leben, inklusive der Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit, erschweren.
In einer retrospektiven Studie mit Daten der Krankenkassen sowie einer prospektiven Follow-up-Untersuchung von mehr als 1.000 Schwerverletzten sollen Faktoren ermittelt werden, die hinderlich oder förderlich sind für die Rückkehr in ein „normales“ Leben. Neben vielen speziellen Aspekten wird auch die Lebensqualität mit der trauma-spezifischen TOP (Trauma Outcome Profile) Skala erfasst. Diese wurde am Institut für Forschung in der Operativen Medizin (IFOM) der UW/H entwickelt und validiert. Die Studie umfasst einen Zeitraum von bis zu 18 Monaten nach dem Unfall.
Weitere Informationen
Laufzeit: 04/2022 – 03/2026
Förderung: Innovationsfonds/Versorgungsausschuss
Verantwortlich: Institut für Forschung in der Operativen Medizin (IFOM)
Projektpartner: AOK-Bundesverband GbR: Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universitätsklinikum Düsseldorf, Universitätsklinikum Essen
Weitere Informationen finden sich auf der Website des Gemeinsamen Bundesausschusses | Innovationsausschuss.
Projektleitung UW/H
Univ.-Prof. Dr.
Rolf Lefering
Institutsleitung
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Institut für Forschung in der Operativen Medizin (IFOM)
Ostmerheimer Str. 200, Haus 38
51109 KölnRaumnummer: F.4
Dr. med. Dr. rer. medic.
Katharina Fetz, M. Sc.-Psych.
Projektleitung
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Institut für Forschung in der Operativen Medizin (IFOM)
Ostmerheimer Str. 200, Haus 38
51109 KölnRaumnummer: A.12