KULTURZEIT: Erinnerung und Empowerment - Erfahrungen aus dem Oral History Projekt Bochum

Zwei gefaltete Hände liegen auf einem Schoß.

Wer schreibt die Geschichten der Migration in einer Stadt? Wie wird an diese Geschichten erinnert? Wer erzählt sie? Wessen Stimmen sollten gehört werden? Wie werden die Spuren dieser Erinnerungen aufbewahrt? Wie erlebten Menschen, die vor Jahrzenten nach Bochum kamen, damals die Stadt und was bewegt sie heute? Das sind einige der Fragen, die mehr als 40 Interviewpartner:innen im Projekt „Bochum - Stadt der Vielen | Senior:innen erzählen vom Einwandern (IFAK e. V.)“ gestellt wurden.

Patrick Ritter und Alexis Rodríguez Suárez werden den Entwicklungsprozess des Projekts nachzeichnen und über einige Erfahrungen, ethische Überlegungen und die methodischen Zugänge sprechen. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit für Nachfragen und zum Austausch.