Hohe Zufriedenheit und starke Praxisorientierung – Absolvent:innen zeichnen die Uni Witten/Herdecke wieder mit Bestnoten aus

5 Studierende sitzen gemeinsam in einem Kursraum. In der Mitte ist eine Flipchart aufgebaut.

Die Ergebnisse bestätigen erneut die hohe Qualität der akademischen und persönlichen Ausbildung an der Universität Witten/Herdecke (UW/H). 54 % der Absolvierenden haben an der Befragung teilgenommen. Insgesamt bewerteten 80 % davon ihre Studienerfahrung mit „sehr gut“ oder „gut“. 

Dirk Sauerland, Dekan der Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft, sieht den Schlüssel zu diesem Erfolg vor allem im engen Austausch zwischen Dozierenden und Studierenden und dem Lernen in kleinen Gruppen: „Die großartigen Ergebnisse der Absolvent:innenbefragung bestätigen unseren Anspruch, Studierende optimal auf das Berufsleben vorzubereiten. Mit theoriebasierten aber praxisnahen Lehrinhalten, Praktika und realen Projekten schaffen wir eine einzigartige Lernumgebung. Der schnelle Berufseinstieg und die breite Nutzung der erworbenen Kompetenzen unterstreichen den Erfolg unseres Konzepts. Unsere Absolvent:innen verlassen die Universität nicht nur mit Fachwissen, sondern auch mit praxisrelevanten Fähigkeiten und Verantwortungsbewusstsein. Genau das ist unser Ziel.

Besonders Alumnae und Alumni aus dem Fachbereich „Management“ zeigten sich zufrieden: Hier gaben alle Teilnehmenden an, dass sowohl die Studienorganisation als auch die Praxisorientierung „sehr gut“ oder „gut“ waren. Auch 97 % der Befragten im Master-Studiengang Psychologie mit dem Schwerpunkt klinische Psychologie und Psychotherapie lobten die ausgezeichnete Studienorganisation.

Praxisorientierung als Schlüssel zum Erfolg

Vor allem Pflichtpraktika, Projekte im Studium und praxisbezogene Lehrinhalte wurden als wertvoll empfunden. Hier schneidet die UW/H deutlich besser ab als die Vergleichsgruppe anderer Universitäten. Der Bezug zur Praxis zahlt sich aus: 12 % der Wittener Absolvent:innen, die ander Studie teilgenommen haben, fanden innerhalb eines Monats nach Abschluss ihres Studiums eine Anstellung – ein Wert, der deutlich über dem nationalen Durchschnitt von 7,5 % liegt. Auch die fachliche Vertiefung und der Forschungsbezug in der Lehre wurden durchweg positiv herausgestellt. Prof. Dr. Stefan Zimmer, Dekan der Fakultät für Gesundheit, ist überzeugt: „Hier greift das einzigartige Lehrkonzept unserer Modelluniversität. Wir ermöglichen unseren Studierenden eine berufsnahe Ausbildung ab dem ersten Tag.“

Verwendung der Qualifikationen und hohe Einkommen

Die enge Verbindung zwischen Studium und beruflichem Erfolg wird durch die Ergebnisse der Befragung untermauert. Absolvent:innen der UW/H gebrauchen ihre im Studium erworbenen Qualifikationen überdurchschnittlich oft in ihrem beruflichen Alltag. Ein weiterer bemerkenswerter Punkt: Wittener Alumnae und Alumni verdienen nach ihrem Abschluss signifikant mehr als der Durchschnitt. So sagten 12,2 % der Befragten, ihr monatliches Einkommen liege bei mehr als 6.500 Euro, während dieser Wert bei den Vergleichsuniversitäten lediglich bei 7,1 % liegt.

Studium fundamentale als Mehrwert für die persönliche Entwicklung

Das Studium fundamentale, ein integraler Bestandteil der Ausbildung an der UW/H, wird von den Absolvent:innen als entscheidender Beitrag zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung gewürdigt. 78 % der Befragten gaben an, dass das Studium fundamentale „sehr stark“ zu ihrer persönlichen Entwicklung beigetragen habe. Außerdem haben überdurchschnittlich viele der ehemaligen Studierenden zusätzliches Engagement im Studium gezeigt – etwa durch nicht vorgeschriebene Praktika, Veranstaltungen, die über den eigentlichen Lehrplan hinausgehen, oder die Arbeit in Initiativen. 

Weitere Informationen: Im „Kooperationsprojekt Absolventenstudien“ (KOAB) des Instituts für angewandte Statistik (ISTAT, Kassel) werden jährlich mehr als 150.000 Hochschulabsolvent:innen von mehr als 80 Hochschulen rund anderthalb Jahre nach ihrem erfolgreichen Abschluss zum Studium und zum Berufsweg befragt. Ziel ist es, umfassende Ergebnisse zur Bewertung des Studiums zu erlangen. KOAB ist eines der bundesweit größten sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekte.

 

Fotos zum Download

Zwei Studentinnen sitzen in einer Vorlesung und sehen fröhlich aus.

Studierende der UW/H schätzen den direkten Austausch mit den Dozierenden (Foto: UW/H|Michael Schwettmann)

Vier Studierende sitzen mit einer Dozentin in einem Kursraum an einem Tisch. Auf diesem Tisch liegen große, bunte Kreise, auf denen Wörter stehen.

Studierende in einer Vorlesung (Foto: UW/H | Michael Schwettmann)

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