Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch:
Schwerpunkt des Lehrstuhls ist die Erforschung der Nierenfunktion bei Gesunden und Kranken. Inhalt der Lehre ist die gesamte Physiologie und Pathophysiologie des Menschen für Studierende der Medizin und Zahnmedizin. Zudem vermitteln wir Aspekte der molekularen Medizin an Studierende der Medizin, Zahnmedizin und Naturwissenschaften. Forschung und Lehre bilden eine Einheit.
Die Forschung beinhaltet innovative Projekte der molekularen und zellulären Physiologie und Pathophysiologie wie auch der molekularen Medizin, die wir mit modernsten Methoden erforschen. Der Lehrstuhl ist durch nationale und internationale Kooperationen und Drittmittelförderung, zum Beispiel durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), ausgezeichnet. Aktuelle molekulare und zelluläre Forschungsansätze werden zur Klärung von Fragestellungen eingesetzt, die helfen sollen, die Nierenkrankheiten unterschiedlichster Genese zu verstehen und zu therapieren (translationale Forschung). Erkenntnisse und Methoden fließen in die Ausbildung der Studierenden ein.
Der Lehrstuhl für Physiologie und Pathophysiologie ist im Modellstudiengang Medizin der Universität Witten/Herdecke im vorklinischen Studienabschnitt eingebunden. Angaben zu den Veranstaltungen des Lehrstuhls finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.
Die Studierenden befassen sich mit molekularen, zellulären und organrelevanten Aspekten der gesamten Physiologie und Pathophysiologie. Sie lernen, die Mechanismen auf molekularer und zellulärer Ebene und deren Auswirkung auf den Gesamtorganismus zu verstehen, ebenso ihre Bedeutung für die Pathogenese von Krankheiten und kausale Therapieansätze. Wir bieten auch Themen für medizinische und naturwissenschaftliche Doktorarbeiten an. Bei Interesse treten Sie direkt mit uns in Kontakt.
Das Forschungsgebiet liegt im Bereich der integrativen Nierenphysiologie und umfasst Mechanismen der vaskulären Entwicklung, Alterung und Regeneration mit Schwerpunkt auf Stammzellnischen-Immunzell-Interaktionen und Gewebeprotektion.
Wir setzen moderne molekulare Forschungsansätze ein wie Bildgebung, quantitative Bildanalyse (auch KI-basiert), Zellsorting, Generierung von transgenen Tier-Modellen, etc. die helfen sollen, die Rolle der Niere bei kardio-metabolischen, immunologischen und degenerativen Erkrankungen zu verstehen (translationale Forschung). Erkenntnisse und Methoden fließen in zukünftige therapeutische Strategien und die Ausbildung der Studierenden ein.
Die Forschung des Lehrstuhls für Physiologie und Pathophysiologie ist der Grundlagenforschung mit klinischem Bezug zuzuordnen. Angaben zu aktuellen und abgeschlossenen Projekten des Lehrstuhls sind in der Projektdatenbank der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke (http://cambase.dmz.uni-wh.de/CiXbase/whpro/index.html) oder in GEPRIS - Geförderte Projekte der Deutschen Forschungsgemeinschaft (https://gepris.dfg.de/gepris/OCTOPUS) zu finden.
Prof. Dr. med. habil. Dr. rer. nat.
Vladimir Todorov
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin)
Lehrstuhl für Physiologie und Pathophysiologie
Lehrstuhlinhaber
Tel.: +49 2302 / 926-221
E-Mail: Vladimir.Todorov@uni-wh.de
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Univ.-Prof. Dr. med.
Frank Thevenod , PhD
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin)
Lehrstuhl für Physiologie und Pathophysiologie
Emeritus
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