Flashmobstudie zu COVID-19

Projektübersicht

Die Ergebnisse der Studie wurden auf der DEGAM 2021 vorgestellt, in einem Forschungspraxentreffen diskutiert, in der  Zeitschrift für Allgemeinmedizin veröffentlicht und konnte beim Forschungspreis 2022 der DESAM-ForNet in der Kategorie „Praxisalltag in Zeiten von COVID-19“ den 2. Platz erreichen.

Hintergrund der Studie
Im Zuge der COVID-19 Pandemie berichten Hausärzt:innen und ihre Medizinischen Fachangestellten (MFA) nicht nur über eine hohe telefonische Inanspruchnahme, sondern auch über damit verbundene hohe kommunikative und psychische Belastungen durch Ratsuchende oder nicht selten fordernde Patient*innen. Über das tatsächliche Ausmaß und die kommunikativen und medizinischen Dimensionen dieser Beratungsfunktion ist wenig bekannt.

Daher sollte im Rahmen dieser Studie erfasst werden, wie oft Hausarztpraxen an einem durchschnittlichen Praxistag mit Fragen zu COVID-19 telefonisch kontaktiert werden, welche Beratungsanlässe dabei thematisiert werden und wie belastend dies von MFA tatsächlich empfunden wird. 

Die Ergebnisse zur Frequentierung und Belastung von Hausarztpraxen in der Pandemie können helfen zielgerichtete Strategien zur Entlastung zu entwickeln.

Weitere Informationen

 

Projektleitung:

Michaela Maas

Studienassistenz

Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin)  |  Lehrstuhl für Allgemeinmedizin I und Interprofessionelle Versorgung

Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 Witten

Raumnummer: 2.037