Evaluation der Universitätsambulanz für Integrative Gesundheitsversorgung und Naturheilkunde
Projektübersicht
Die Universitätsambulanz für Integrative Gesundheitsversorgung und Naturheilkunde an der UW/H wird nach einem Modell namens „Triple-Aim-Ansatz“ bewertet. Dieser Ansatz hat drei Hauptziele:
- Gesundheit verbessern: Die Gesundheit der Patient:innen soll gefördert werden.
- Versorgung verbessern: Die Qualität der medizinischen Versorgung soll gesteigert werden.
- Effizient arbeiten: Diese Ziele sollen mit einem sinnvollen Einsatz von finanziellen Mitteln erreicht werden.
Im Zusammenhang mit dieser Bewertung laufen drei Projekte:
- BERN-Kurse: Diese achtwöchigen Kurse sollen die Lebensqualität der Patient:innen verbessern und ihnen helfen, besser mit Stress umzugehen.
- Zufriedenheit der Patient:innen: Hier wird untersucht, wie zufrieden die Patient:innen mit der Praxisorganisation, dem Vertrauen zu den Ärzt:innen und ihrer Einbindung in Entscheidungen sind.
- Gesundheitsökonomische Ergebnisse: Dabei wird geprüft, ob durch die Versorgung in der Ambulanz Geld gespart wird, zum Beispiel durch weniger Krankenhausaufenthalte, Arztbesuche und Medikamentenverschreibungen.
Zukünftig ist geplant, den Ansatz zu erweitern, um auch die Zufriedenheit des Ambulanzpersonals mit ihrem Arbeitsplatz und ihren Arbeitsbedingungen zu berücksichtigen. Dies wird dann als „Quadruple-Aim-Ansatz“ bezeichnet.
Weitere Informationen
- Laufzeit: fortlaufend
- Verantwortlich: Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung (IGVF)
Projektleitung
Cosima Hötger, Ph. D.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung
Alfred-Herrhausen-Straße 48
58455 WittenRaumnummer: NB-2.020