Versorgung ganzheitlich denken
Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung (IGVF)
Der Mensch im Mittelpunkt
Das Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung (IGVF) richtet seinen Fokus in Forschung, Lehre und Praxis ganz auf den Menschen. Im Mittelpunkt steht die Gesundheit des einzelnen Menschen. Unser „roter Faden“, der ganzheitlich-integrative Ansatz, prägt unsere Arbeit in den Themenbereichen integrative Versorgung, Prävention, Gesundheitsförderung und Verhaltensänderung.
Ziel unserer Arbeit ist es, Menschen auf individueller und auf systemischer Ebene das Entdecken und Stärken von persönlichen Ressourcen und Potenzialen zu ermöglichen. Daher beschäftigen wir uns u. a. mit den Konzepten des „inneren Arztes“ sowie Verbundenheit und Achtsamkeit.
Unser Hintergrund
Die Zusammenarbeit in unserem multidisziplinären Team sowie unsere Vernetzung mit nationalen und internationalen Forschungsverbünden ermöglichen uns einen umfassenden Blick auf den Menschen und seine Bedürfnisse aus verschiedenen Perspektiven.
Unsere Vorgehensweise
Unsere interdisziplinäre, pluralistische Arbeit zielt darauf ab, durch innovative – auch digitale – Entwicklungen, Modelle und Anwendungen Impulse für die Praxis zu setzen, um so einen evidenzbasierten, personenzentrierten Ansatz in der Gesundheitsversorgung (und darüber hinaus) zu schaffen. Dabei betrachten wir neben biologischen, psychologischen und sozialen Dimensionen der Gesundheit auch spirituelle und kulturelle Aspekte, die im Leben des Menschen eine Rolle spielen.
Unser Ziel
Für uns stehen die Menschen und ihr soziales Umfeld im Mittelpunkt. Wir stellen uns der Herausforderung, patientenorientierte und integrative Konzepte in unserem Gesundheitssystem umzusetzen. Dabei konzentrieren wir uns auf eine verbesserte Primärversorgung, eine effektivere Gesundheitsförderung, die Reduzierung von Kommunikationsproblemen zwischen verschiedenen Behandlungsstellen sowie auf eine höhere Zufriedenheit bei Patient:innen und Fachkräften.
Aktuelles und Veranstaltungen
Newsletter
In regelmäßigen Abständen stellen sich unsere Mitarbeitenden vor und geben Einblicke in ihre jeweiligen Forschungsprojekte. Zudem informieren wir über aktuelle Publikationen aus unserem Team und berichten über unser Engagement in Lehre und Praxis. Zusätzlich erfahren Sie Aktuelles rund um unser Institut. Die aktuelle Ausgabe können Sie hier herunterladen.
Innovative Forschung für eine patientenzentrierte Gesundheitsversorgung
In der Wissenschaft motivieren uns die Freude am Lernen, am Fortschritt und an einer Gesundheitsversorgung, die auf Potenziale und Ressourcen setzt. Für uns ist Forschung ein notwendiger Bestandteil, um praxisnahe und zielgerichtete Lern- und Innovationsprozesse voranzutreiben. Der Nutzen der Forschung soll klar erkennbar sein und für das Gesundheitssystem sowie alle Beteiligten zugänglich werden.
Unser Fokus liegt auf der Gesundheit und der Gesundheitsforschung. Dabei interessieren wir uns auch für die Erforschung von Krankheiten, Versorgungsprozessen sowie die Analyse von Koordinations- und Integrationsmechanismen. Dabei treibt uns die Frage voran, wie die ambulante Primärversorgung in Deutschland patientenzentriert verbessert werden kann.
Aktuelle Forschungsprojekte
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Publikationen
Alle Publikationen des Instituts für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung der UW/H werden nach und nach in der Hochschulbibliographie erfasst.
Ganzheitliche Gesundheitsversorgung in der Lehre
Studierende sollen am IGVF die Ideen hinter einer ganzheitlichen Gesundheitsversorgung und -förderung verstehen und in der Praxis erleben. Dies geschieht durch verschiedene Lehrmethoden und den direkten Kontakt mit Fachleuten vor Ort. Neben theoretischem Wissen vermittelt das Institut auch praktische Fähigkeiten für die Zusammenarbeit in Teams und die koordinierte Versorgung in der ambulanten Medizin.
Lehrveranstaltungen
Im Modellstudiengang Medizin führt das Institut die Studierenden in die Themen „Prävention und Gesundheitsförderung“ ein. Es ist auch an der Gestaltung von Unterrichtseinheiten zu „Soft Skills“ und der ambulanten Gesundheitsversorgung beteiligt. Studierende lernen die Grundlagen der Mind-Body-Medizin, nehmen an Übungen zur Selbsterfahrung teil und machen sich mit der Arbeit in der Institutsambulanz vertraut. Außerdem bietet das Institut ein Wahlmodul zur Integrativen Medizin an, das sowohl östliche als auch westliche Medizinpraktiken behandelt und aktuelle Forschungsergebnisse vorstellt.
Lehre durch Praxis: Die Uniambulanz als Lernort
In der Institutsambulanz können Studierende Praktika absolvieren und so Erfahrungen in der hausärztlichen und integrativen Medizin sammeln. Es gibt auch Möglichkeiten für Hospitationen und Famulaturen für Studierende anderer Universitäten und Fachrichtungen. Ein spezielles Lehrangebot ermöglicht den Zugang zu den wöchentlichen Fallbesprechungen in der Uniambulanz, wo Studierende die praktische Umsetzung der integrativen Medizin live miterleben können. Für Studierende ab dem fünften Semester gibt es die Möglichkeit der Hospitation über ein Semester.
Wissenschaftliche Arbeit im Medizinstudium
Das IGVF bietet Themen für die wissenschaftliche Projektarbeit im Medizinstudium an und betreut diese. Studierende können sich einem laufenden Forschungsprojekt anschließen und unter Anleitung eine Fragestellung erarbeiten. Die Ergebnisse werden in Form von Postern beim „Tag des Akademischen Nachwuchses“ vorgestellt. Interessierte können sich per E-Mail mit einem Motivationsschreiben bewerben.
Promotionen
Das IGVF betreut Doktorarbeiten (Dr. med./Dr. rer. medic.) in den Bereichen Integrative Medizin, Mind-Body-Medizin, Achtsamkeit, Gesundheitsförderung, Glück und Zufriedenheit, Open Notes, patientenzentrierte Versorgung und Patientenbeteiligung. Die Betreuung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit regelmäßigen Kolloquien. Interessierte können sich mit einem Exposé und Lebenslauf per E-Mail an das Institut wenden.
Aktuelle Promotionsprojekte
Leonie Charlotte Finkeldei: Verbesserung der Emotionsregulation bei Typ 2-Diabetes durch gruppenbasierte Gesundheitsförderungskurse
Lassen sich Behandlungs- und Lebensqualität von Typ 2 Diabetiker:innen durch ein 8-wöchiges, achtsamkeitsinformiertes Gruppenprogramm verbessern?
Der Gesundheitsförderungskurs BERN – Gesund im Stress nach Prof. Esch (2013) zur multimodalen Stressreduktion und Gesundheitsförderung erwies bisher deutlich positive Effekte auf Teilnehmende mit unterschiedlichen chronischen Erkrankungen. Kursinhalte sind (stressreduzierendes) Verhalten, Bewegung, Entspannung, achtsamer Genuss und gesunde Ernährung.
Wir untersuchen nun, ob sich positive Effekte wie Verbesserung des Stressmanagements und Steigerung der persönlichen Kontrollüberzeugung auf die Behandlung von Typ 2-Diabetes übertragen lassen. Können Emotions- und Stressregulation, Lebensstilmodifikation und subjektiv empfundenes Diabetesleiden durch das BERN-Konzept verbessert werden?
Wir erhoffen uns Erkenntnisse, die zur Steigerung der Lebensqualität und Erweiterung der Behandlungsoptionen für Typ 2-Diabetes beitragen können.
Teilnahme
Das Kursangebot richtet sich speziell an Typ 2-Diabetiker:innen. Inhaltlich ist es genauso aufgebaut wie die üblichen indikationsübergreifenden Kurse zur Gesundheitsförderung in der Uniambulanz. Sie finden unter der Projektleitung von Univ.-Prof. Dr. med. Tobias Esch statt.
Kurse unter Corona-Bedingungen
Die Durchführung erfolgt unter Berücksichtigung aktueller gesetzlicher Hygienevorschriften, ggf. auch online. Teilnehmenden ergibt sich über die Teilnahme am BERN-Kursprogramm hinaus die zusätzliche Gelegenheit, weitere Patient:innen mit Typ 2-Diabetes kennenzulernen und sich auszutauschen. Durch die Teilnahme an unserem Forschungsprogramm bekommen Sie zudem die Möglichkeit, sich intensiv mit der persönlichen Gesundheit und Strategien zur Krankheitsbewältigung auseinanderzusetzen und ein persönliches Gesundheitsverhalten zu entwickeln.
Für weitere Informationen und die Anmeldung zum Projekt wenden Sie sich bitte an Leonie.Finkeldei@uni-wh.de.
Carmen Kettler: Wie kann das Gesundheitsverhalten von Bürger:innen langfristig verändert werden?
Nicht-übertragbare Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2, kardiovaskuläre Erkrankungen oder Krebs gelten als größte Herausforderung der globalen Gesundheitssysteme im 21. Jahrhundert. Trotz zahlreicher Maßnahmen zur Prävention und Therapie dieser ernährungs- und lebensstilabhängigen Erkrankungen, steigen die Prävalenzen an. Studien zu Maßnahmen, die einen gesunden Lebensstil in den Fokus rücken, untersuchen bisher hauptsächlich die kurzfristige Wirkung auf das Gesundheitsverhalten, während die langfristigen Effekte oft unbeachtet bleiben. Als geeignete Maßnahmen zur langfristigen Veränderung des Gesundheitsverhalten werden aktuell u.a. die Stärkung der Selbstregulation durch Aufmerksamkeitsfokussierung (z.B. Mindful Eating) stark diskutiert, da sie sich positiv auf das Gesundheitsverhalten auswirken sowie das Selbstmanagement chronischer Erkrankungen und die geistige/körperliche Gesundheit verbessern können.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll daher zunächst untersucht werden, ob und wie das Gesundheitsverhalten von Bürger:innen im Rahmen einer intensiven Lebensstilintervention verbessert werden konnte. Im Fokus steht die Auswertung von sozialkognitiven Parametern zur Selbstwirksamkeit, Handlungsplanung und Ergebniserwartung. Die Teilnehmenden einer kontrollierten, nicht randomisierten Interventionsstudie (Healthy Lifestyle Community Programm; HLCP) im Setting Kommune dienen als Zielgruppe der Untersuchung. Durch Follow-Up-Erhebungen wird der langfristige Effekt der Gesundheitsförderungsmaßnahme auf das Gesundheitsverhalten (ca. 5 Jahre nach intensiver Lebensstilintervention) untersucht. Auf dem HLCP aufbauend wird eine Follow-Up-Intervention zur Verhaltensveränderung mit dem Fokus auf Selbstregulation und Achtsamkeit durchgeführt und anschließend evaluiert.
Das Forschungsprojekt wird in Kooperation mit der FH Münster durchgefügt.
Für weitere Informationen zu dem Promotionsprojekt wenden Sie sich bitte an: carmen.kettler@fh-muenster.de.
Helen Schiek: Raucher:innenentwöhnung mit Unterstützung einer App ("nuumi")
Verhaltenstherapeutisch gestützte Rauchentwöhnung durch E-Zigaretten
Rauchen ist laut Bundesministerium für Gesundheit das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in Deutschland und verursacht hohe individuelle und gesamtgesellschaftliche Kosten. Aktuellen Ergebnissen der Deutschen Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA) von November 2022 zufolge rauchen 36% der Deutschen Zigaretten oder Tabak in anderer Form.
Obwohl ein großer Teil der Raucher:innen motiviert ist, mit dem Rauchen aufzuhören, haben viele von ihnen Schwierigkeiten, dieses Ziel zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Leitlinienkonforme Interventionen zur Rauchentwöhnung werden nur selten angewandt und sind mit geringer Adhärenz und niedrigen Erfolgsquoten verbunden. Neue, innovative Ansätze sind erforderlich, um Raucher:innen zu helfen, dauerhaft mit dem Rauchen aufzuhören.
Dieses Promotionsprojekt zielt darauf ab, eine digitale Intervention zur Rauchentwöhnung zu entwickeln und zu evaluieren. Die Intervention integriert eine app-basierte Verhaltensintervention mit e-zigarettengestützer Nikotinentwöhnung und adressiert somit sowohl die körperlichen als auch die psychologischen Aspekte der Zigarettensucht.
Grundlage der Verhaltensintervention ist der Gesundheitsförderungskurs BERN – Gesund im Stress nach Prof. Esch (2013) zur multimodalen Stressreduktion und Gesundheitsförderung. Die Inhalte des Kurses werden für die Population der Raucher:innen in Teilen modifiziert und erweitert und beinhalten neben Informationenund Übungen zu stressreduzierendem Verhalten, Entspannung, Bewegung, Genuss und Ernährung auch spezifisch für Raucher:innen entwickelte Module, die zu den Mechanismen der Zigarettenabhängigkeit aufklären und sie auf die zu erwartenden Schwierigkeiten der Rauchentwöhnung vorbereiten. Effektives Stressmanagement bildet aufgrund der wissenschaftlich etablierten Beziehung zwischen Rauchen und Stress einen Schwerpunkt der Intervention.
Zur Evaluierung der Effektivität und Wirksamkeit des Programms sind eine Machbarkeitsstudie sowie eine randomisierte kontrollierte Studie geplant. Im Rahmen der Studien soll die Nutzerfreundlichkeit, Machbarkeit und Effektivität der beschriebenen Intervention mit einer Treatment-as-usual-Kontrollgruppe verglichen werden. Es werden Erkenntnisse erhofft, die dazu beitragen, Raucher:innen bei einer nachhaltigen Lebensstilveränderung zu unterstützen.
Stefanie Thees: Sinnerleben in der professoralen Tätigkeit
Arbeiten dient schon seit Langem nicht mehr alleinig dem Broterwerb und damit der Existenzsicherung. Vielmehr geht es uns Menschen darum, gebraucht zu werden, einen Beitrag zum Gelingen eines Unternehmens zu leisten oder das Gefühl zu haben, etwas Sinnvolles zu tun. Wenn dies gegeben ist und die Arbeit als sinnstiftend erlebt wird, kann dies eine wertvolle Ressource für die Gesundheit sein. Bleibt diese Erfahrung aus, kann die Entstehung von Krankheiten begünstigt werden.
Daher geht dieses Promotionsprojekt der Frage nach, wie Beschäftigte im Arbeitskontext Sinn erfahren können. Im Mittelpunkt steht dabei eine in der Wissenschaft bis dato wenig untersuchte Zielgruppe: Professorinnen und Professoren an Hochschulen.
Untersuchungen zeigen, dass diese Berufsgruppe hohen beruflichen Anforderungen unterliegt. Es stellt sich die daher Frage, wie Professorinnen und Professoren gesund und gleichzeitig leistungsfähig ihrem Beruf nachkommen können und welche Rolle das Sinnerleben in der professoralen Tätigkeit spielt.
Von Interesse dabei ist einerseits die Fragen, wie Sinnhaftigkeit entsteht bzw. welche Sinnquellen identifiziert werden können und gleichzeitig, in welchem Zusammenhang die erlebte Sinnhaftigkeit mit arbeits- und gesundheitsbezogenen Outcomes steht.
Ziel der Studie ist es, mögliche Ansatzpunkte zu identifizieren, die in der Gestaltung von hochschulspezifischen Rahmenbedingungen im Kontext einer gesundheitsförderlichen Organisationsentwicklung berücksichtigt werden können.
Anne Wunderlich: Achtsamkeitsweiterbildung als gesundheitliche Ressource bei Pädagog:innen im Bildungswesen
Welche gesundheitsfördernden Ressourcen stellt eine Achtsamkeitsweiterbildung für Pädagog:innen bereit - und wie genau tut sie das?
Das Interesse an Achtsamkeit ist messbar groß und hat den Einzug ins Arbeitsumfeld gefunden. Auch im Bildungswesen zeigt sich die Beliebtheit von Mindfulness durch immer höhere Nachfragen nach Weiterbildungen und Multiplikator:innen in diesem Bereich. Die positiven körperlichen und mentalen Effekte von Achtsamkeit reichen von Stressabbau, Emotionsregulation, Herz-Kreislauf-Verbesserungen, Konzentrationsfähigkeit bis hin zur Verbesserung von zwischenmenschlichen Beziehungen. Dies ist insbesondere für Pädagog:innen interessant, welche nicht erst seit der Pandemie höheren gesundheitlichen Herausforderungen gegenüberstehen.
Im Allgemeinen ist schon viel darüber bekannt ist, dass gesundheitsfördernde Interventionen, wie auch Achtsamkeitstrainings, positive mentale und körperliche Effekte haben und das Gesundheitsverhalten ändern können. Wie genau diese Effekte ermöglicht werden bzw. welche Techniken und Mechanismen den Interventionen zugrunde liegen, ist jedoch noch kaum erforscht und verstanden.
Anhand der Achtsamkeits-Weiterbildung „AmSel“ für Pädagog:innen im Bildungswesen, wollen wir dieser Frage auf den Grund gehen. Die „AmSel“-Weiterbildung steht für „Achtsamkeits- und Mitgefühlbasierte Suchtprävention in der Schule“ und vermittelt theoretische Inhalte zur Achtsamkeits-, Stress und Suchtforschung und beinhaltet einen großen Teil an Selbsterfahrung (Körper- und Wahrnehmungsübungen). Die Weiterbildung hat zum Ziel, dass die Inhalte in den Schulalltag integriert und an die Kinder weitergeben werden.
Wir beziehen uns bei unserer Analyse auf das Behavior Change Ressource Modell (BCRM) nach Michaelsen und Esch, welches theoretisch beschreibt, wie Verhaltensänderung stattfindet. In dem Modell werden Ressourcen, die eine Verhaltensveränderung unterstützen, erklärt und es wird beschrieben, wie Verhaltensänderungstechniken diese fördern. Durch ein Mixed-Methods Design erforschen wir qualitativ in Form von Interviews und gemäß des BCRM, welche gesundheitlichen Ressourcen bei den Teilnehmenden durch die Weiterbildung gestärkt (boosting), von außen bereitgestellt (facilitating) oder durch Anreize aktiviert werden (nudging). In Form von Fragebögen untersuchen wir quantitativ, wie sich bestimmte Ressourcen der Pädagog:innen über den Zeitraum der Weiterbildung verändern und in welchem Zusammenhang sie untereinander stehen.
Unsere Forschung kann dazu beitragen, dass Gesundheitsinterventionen in Zukunft versteh- und zielgerichtet nutzbar werden, um die Integration selbiger bspw. im Bildungswesen zu erleichtern.
Für weitere Details zur Studie wenden Sie sich gern per E-Mail an die Doktorandin anne.wunderlich@charite.de.
Simone Schönfeld: Wirksamkeit digital gestützter Achtsamkeitsinterventionen bei Pflegefachpersonen in der akut-stationären Versorgung
Hintergrund
Ein hohes Stressniveau bei Pflegefachpersonen in Krankenhäusern wirkt sich negativ auf die Beschäftigten sowie die Qualität der Gesundheitsversorgung aus. Ziel dieser Studien war es, die Wirksamkeit einer digital unterstützten Achtsamkeitsintervention (d-MI) bei Pflegefachpersonen in der akut-stationären Versorgung zu untersuchen. Die Intervention zielt darauf ab, das Stressempfinden und andere arbeits- und gesundheitsbezogene Ergebnisse zu verbessern.
Methoden
Zwei randomisierte kontrollierte Studien wurden in Nordrhein-Westfalen durchgeführt: eine monozentrische und eine multizentrische Studie (4 Krankenhäuser). In der monozentrischen Studie nahmen ausschließlich Pflegefachpersonen teil, wohingegen in der multizentrischen Studie Pflegefachpersonen als auch Auszubildende der Pflege teilnehmen konnten. Die Interventionsgruppen (IG) erhielten eine d-MI, die aus einer App (Zugang für 1 Jahr), 2 webbasierten Workshops (die innerhalb der ersten 2,5 Monate angeboten wurden) und einem Arbeitsbuch bestand, während die Wartekontrollgruppen (WKG) die gleiche Intervention 2,5 Monate später erhielten. Die Studienteilnehmenden wurden bei Studienbeginn sowie nach 2,5 Monaten, 5,5 Monaten und 8,5 Monaten per Online-Survey befragt. Inhalte des Fragebogens waren der wahrgenommene Stress (PSS-10; primäres Outcome), arbeits- und gesundheitsbezogene Outcomes, Akzeptanz, Nutzungsverhalten sowie soziodemograpische und arbeitsbezogene Merkmale.
Weitere Informationen zu beiden Studien
Deutsches Register für Klinische Studien: DRKS00024937 (monozentrische Studie) und DRKS00025997 (multizentrische Studie)
Studienprotokoll multizentrische Studie: Schönfeld, S., Rathmer, I., Michaelsen, M. M., Hoetger, C., Onescheit, M., Lange, S., Werdecker, L. & Esch, T. (2022). Effects of a Mindfulness Intervention Comprising an App, Web-Based Workshops, and a Workbook on Perceived Stress Among Nurses and Nursing Trainees: Protocol for a Randomized Controlled Trial. JMIR research protocols, 11(8), e37195. doi.org/10.2196/37195
Für weitere Details zur Studie wenden Sie sich gern per E-Mail an die Doktorandin simone.schoenfeld@uni-wh.de.
Assoziierte Forschungsprojekte
Achtsamkeit in der akut-stationären Pflege – eine monozentrische randomisierte kontrollierte Studie
gefördert durch: BARMER
Laufzeit: 02/2021 bis 09/2022
Achtsamkeit in der akut-stationären Pflege – eine multizentrische randomisierte kontrollierte Studie
gefördert durch: BARMER
Laufzeit: 02/2021 bis 09/2022
Achtsamkeit in der akut-stationären Pflege – eine explorative Analyse zweier randomisierter kontrollierter Studien
gefördert durch: BARMER
Laufzeit: 11/2022 bis 05/2023
Marlena Napp/Lisa Siering: Vom Menstruationszyklus zum Achtsamkeitszyklus: Eine Mixed-Methods-Studie zum Zusammenhang zwischen Menstruation und Meditation
Der natürliche Menstruationszyklus hat Einfluss auf zahlreiche körperliche, psychische und Verhaltensprozesse, wie Schlaf, Essverhalten, Stressempfinden, Immunantwort und die Häufigkeit sportlicher Betätigung. Es ist naheliegend, auch einen Zusammenhang zur Motivation für gesundheitsförderliche Verhaltensweisen zu vermuten. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund rasant steigender chronischer Erkrankungen, die mit einem ungesunden Lebensstil assoziiert werden, sehr bedeutsam. Wie schaffen es Menschen, sich Zeit für positives Gesundheitsverhalten zu nehmen? Welche Rolle spielt hier der natürliche Menstruationszyklus?
Wir möchten diesen Fragen im Rahmen eines Mixed-Methods-Studienprojekts nachgehen und untersuchen, inwieweit monatliche schwankende Hormonspiegel im Rahmen des natürlichen Menstruationszyklus mit Meditation im Alltag und der Motivation hierfür zusammenhängen. Um ein möglichst breites Spektrum zu erfassen, werden sowohl langjährig meditierende Personen, als auch Personen mit wenig oder keiner Meditationserfahrung einbezogen, die mithilfe der 7Mind-App angeleitet meditieren. Zudem werden qualitative (Tiefen-)Interviews mit quantitativen Fragebogenerhebungen (darunter eine randomisiert kontrollierte Studie) kombiniert, um mögliche Verhaltens- und Ressourcenkorrelationen differenziert erforschen zu können.
Weitere Details zum Studienprojekt gibt es hier oder wenden Sie sich gern per E-Mail an die Doktorand:innen Doktorandin marlena.napp@uni-wh.de und Doktorandin lisa.siering@uni-wh.de.
Abgeschlossene Promotionsprojekte
Dr. med. Anke Jacobs: Qualitative Befragung von Mediziner:innen zu Peak Moments in der hausärztlichen Praxis: Existenz und Bedingungen im Ärzt:innen-Patient:innen-Kontakt sowie mögliche Auswirkungen auf die Arbeitszufriedenheit
Der Dissertation „Qualitative Befragung von Mediziner*innen zu Peak Moments in der hausärztlichen Praxis: Existenz und Bedingungen im Ärzt:innen-Patient:innen-Kontakt sowie mögliche Auswirkungen auf die Arbeitszufriedenheit“ liegt eine Studie zugrunde, in welcher mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz Interviews zum Thema „Peak Moments in der hausärztlichen Praxis“ durchgeführt, aufgezeichnet, transkribiert und analysiert wurden. Hierfür fanden 17 semistrukturierte Leitfadeninterviews mit hausärztlich tätigen Ärzt:innen aus KV-Praxen und Privatpraxen statt.
Die Rekrutierung der Proband:innen folgte einem purposiven Sampling. Die Themen der Interviews bezogen sich auf die Voraussetzungen/Bedingungen zum Erleben von Peak Moments bei Patient:innen, der Charakteristika von Peak Moments sowie der möglichen Auswirkungen der bei Patient:innen miterlebten Peak Moments auf die Arbeitszufriedenheit der Ärzt:innen. Hintergrund der Studie war, dass eine vertrauensvolle Beziehung und gelungene Kommunikation zwischen Ärzt:innen und Patient:innen den Therapieerfolg bei Patient:innen beeinflusst und als eine wichtige Ressource zur Erhöhung der Arbeitszufriedenheit der Ärzt:innen gilt. Die hausärztliche Arbeitszufriedenheit wiederum führt zu einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung und zu einer messbaren Zufriedenheit von Patient:innen.
Die Proband:innen bestätigten die Existenz von Peak Moments bei Patient:innen. Die Ergebnisse lassen erkennen, dass Kommunikationsstrategien und Interventionsmaßnahmen das Herbeiführen einer Situation, in welcher Peak Moments möglich wurden, unterstützen. Zum Erleben oder Herbeiführen eines Peak Moments bei Patient:innen waren spezifische Voraussetzungen seitens der Ärzt:innen und der Patient:innen notwendig.
Das Erleben eines Peak Moments führte nach Ansicht der Proband:innen bei den Patient:innen zu einer Entspannung und der Stärkung des Vertrauensverhältnisses zwischen Ärzt:innen und Patient:innen. Die Auswirkungen des Erlebens eines Peak Moments bei Patient:innen wurden von den Ärzt:innen als positiv und sinngebend bewertet. Die erlebten Peak Moments trugen zur Arbeitszufriedenheit bei. Aus den Ergebnissen der qualitativen Studie ergibt sich die Notwendigkeit der Durchführung weiterer Studien, die quantitative Messinstrumente zur Verifizierung einsetzen.
Ein Teil der Dissertation wurde in folgender Publikation veröffentlicht: Jacobs A, Flägel K, Werdecker L, Esch T: Peak Moments im Ärzt:innen-Patient:innen-Kontakt der hausärztlichen Praxis – eine qualitative Studie mit Allgemeinmediziner:innen in Deutschland. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ) 2022; 172: 31-39. Doi: 10.1016/j.zefq.2022.04.028e
Dr. rer. medic. Christopher Karwetzky: Muster und Motive von Glück und Zufriedenheit im Lebensverlauf
Was macht Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen glücklich und zufrieden? Und sind Glück und Zufriedenheit eigentlich dasselbe? Ein Leben lang?
Die Glücksforschung versteht Glück zumeist als statisches Konstrukt, um dann im Rahmen von Studien den Einfluss verschiedenster Lebensumstände auf dieses Konstrukt empirisch zu ermitteln. Unser Projekt untersucht diese Annahme und erforscht anhand quanti- und qualitativer Methoden, inwieweit das, was wir als „ein glückliches und zufriedenes Leben“ erachten, im Lebensverlauf Änderungen unterworfen ist. Ein Schwerpunkt ist dabei die Frage, welche Auswirkungen einschneidende Schicksalsschläge (z.B. Krankheiten oder unfallbedingte Behinderungen) auf unser empfundenes Glück besitzen können.
Aus dem Projekt erhoffen wir uns Erkenntnisse, welche unter Umständen über die Grenzen der Glücksforschung hinausgehen und möglicherweise eine Relevanz auch für Fragen der Gesundheits- und Sozialpolitik sowie der Gesundheitsforschung im Allgemeinen besitzen.
Teilnahme
Die Teilnehmerbefragung fand anonym online statt und stand allen in Deutschland lebenden Menschen über 18 Jahren offen, sofern keine kognitive Einschränkung (z. B. Demenz) vorlag.
Dr. rer. medic. Steven Koch: Einflussfaktoren sowie Wirkungen einer Stressmanagementintervention auf den Gesundheitszustand von jungen Polizeivollzugsbeamten
Kaum ein öffentlich geführter Diskurs vereint die Meinung der Bevölkerung ähnlich homogen wie der über die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte sind hierbei regelmäßig einer hohen physischen und psychischen Belastung ausgesetzt, die sich im Gesundheitszustand respektive Gesundheits- und Stresserleben widerspiegelt.
Die Berufsgruppe der jungen Polizeivollzugsbeamten fand bis dato nur eine geringe wissenschaftliche Beachtung.
Ziel ist es, den Gesundheitszustand dieser Berufsgruppe zu beschreiben und die Auswirkungen einer Yoga-Anwendung auf kardiovaskuläre Risikofaktoren sowie das Stresserleben empirisch zu ermitteln. Hierbei werden speziell die Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten in Ausbildung als Zielgruppe fokussiert.
Mithilfe der geplanten Studie sollen Aspekte der Gesundheitsförderung sowie der Primär- und Sekundärprävention bei jungen Erwachsenen mit einem stressbedingten Arbeitsplatz erfasst und ein ganzheitliches Konzept zur Gesundheitsförderung und Prävention abgeleitet werden.
Dr. rer. medic. Ian W. Listopad: Das erweiterte bio-psycho-sozio-spirito-kulturelle Modell der Krankheitsentstehung im Kontext des Burnouts bei Berufstätigen
Ist das derzeit verwendete bio-psycho-soziale Modell ausreichend, um die Pathogenese des Burnouts ganzheitlich zu beschreiben, oder braucht es einen Paradigmenwechsel? Wir untersuchen es.
Das Burnout, welches offiziell in das ICD-11 der WHO aufgenommen wurde, wird zukünftig auf (chronischen) Stress bei der Arbeit zurückgeführt und somit als Stressphänomen externalisiert. Ausgehend vom derzeit verwendeten bio-psycho-sozialen Modell haben sich die meisten Burnout-Studien auf die Erforschung biologischer, psychologischer und sozialer Krankheitsfaktoren konzentriert, obgleich endogene Einflussfaktoren wie Spiritualität und Kultur ebenfalls eine wichtige Rolle in der Stressbewältigung einnehmen können.
Somit geht unser Projekt einer zentralen Frage nach: Welche Rolle spielen neben bio-psycho-sozialen Faktoren Spiritualität (Sinn und Glaube) und Kultur (Heimatlichkeit des Arbeitsumfeldes) im Zusammenhang mit Burnout im Arbeitskontext?
Ausgehend von der Frage untersuchen wir, ob die empfundene Sinnhaftigkeit der Tätigkeit sowie die wahrgenommene Heimatlichkeit des Arbeitsumfeldes das Burnout-Risiko bei Berufstätigen beeinflussen und somit zur Krankheitsentstehung bzw. Gesundheitserhaltung beitragen können.
Die anonyme quantitative Datenerhebung fand in Form einer Querschnittsstudie über Social-Media-Kanäle sowie in psychotherapeutischen Praxen, MVZ und einer interdisziplinären Klinik für Psychosomatik und Psychiatrie statt. Ergänzend erfolgte eine Literaturanalyse in Online-Datenbanken, um relevante Studien aus den vergangen vier Dekaden hinsichtlich der Faktoren, die mit Burnout in Zusammenhang stehen, zu identifizieren und den Dimensionen des bio-psycho-sozio-spirito-kulturellen Modells zuzuordnen.
Für weitere Informationen zur Studie wenden Sie sich per E-Mail an Ian.Listopad@uni-wh.de.
Dr. rer. oec. Dr. rer. medic. Maren M. Michaelsen: Theoretical Analysis of the Functional Mechanisms of Behavior Change Techniques
Die im Frühjahr 2023 abgeschlossene Dissertation von Frau Dr. rer. oec. Dr. rer. medic. Maren M. Michaelsen mit dem Titel „Theoretical Analysis of the Functional Mechanisms of Behavior Change Techniques“ adressiert das wachsende Interesse an Gesundheitsverhaltensänderungen angesichts zunehmender lebensstilbedingter Krankheiten weltweit.
Bisherige Studien haben zahlreiche Ressourcen für Verhaltensänderungen identifiziert, jedoch wurden dabei neurobiologische Motivations- und Belohnungsmechanismen (MBn), als automatische, implizite Aspekte des Verhaltens, weitgehend vernachlässigt. Das Hauptziel der Dissertation besteht in der modellhaften Darstellung der Rolle von MBn in Verhaltensänderungsprozessen, speziell im Kontext des Gesundheitsverhaltens verschiedener Zielgruppen.
Durch Integration neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in einen integrativen und einem konzeptionellen Review wird ein flexibler siebenstufiger Prozess der Verhaltensänderung vorgestellt, der MBn mit jeder Stufe verbindet. Die Ergebnisse führen zur Kategorisierung von Ressourcen in externe, interne reflektive und interne affektive Ressourcen. Dies ermöglicht die Unterteilung von Verhaltensänderungstechniken in Facilitating, Boosting und Nudging, woraus das Behavior Change Resource Model abgeleitet, dargestellt und diskutiert wird.
Die Diskussion betont die Anwendbarkeit dieses Modells zur Entwicklung von Interventionen zur Förderung von Engagement und Empowerment im Gesundheitsverhalten. Die beiden Publikationen der kumulativen Dissertation sind:
- Michaelsen, M. M. & Esch, T. (2021). Motivation and reward mechanisms in health behavior change processes. Brain Research, 1757, 147309. doi.org/10.1016/j.brainres.2021.147309
- Michaelsen, M. M. & Esch, T. (2022). Functional Mechanisms of Health Behavior Change Techniques: A Conceptual Review. Frontiers in psychology, 13, 725644. doi.org/10.3389/fpsyg.2022.725644
Bücher
Das IGVF in den Medien
Aktuelle Medienbeiträge
- ARD/Tagesschau - Junge Erwachsene sind immer unglücklicher
- FOCUS online - Lancet-Kommission: Demenzrisiko senken
- SWR - Wissen - Werden Jugendliche immer unglücklicher?
- METIS Wisdom Talks at ETH Zurich/The New Metaphysical Club: Heilung als Weisheitspraxis
- ARTE Fernsehen - Wären wir ohne Glück glücklicher?
Weitere aktuelle Medienbeiträge finden Sie auf der persönlichen Website von Tobias Esch.
Hinweis zu Medienanfragen
Uns erreichen erfreulicherweise aktuell sehr viele Anfragen für Beiträge, Interviews oder Expertenstatements. Wir freuen uns sehr über das rege Interesse an unseren Forschungsprojekten. Sie erleichtern uns die Arbeit und ersparen Rückfragen, wenn Sie uns in Ihrer Anfrage gleich die wesentlichen Eckdaten zur geplanten Veröffentlichung nennen.
Eckdaten für Medienanfragen
- Was ist das Zielmedium?
- Was ist das konkrete Thema/was sind die konkreten Fragestellungen, die im Beitrag behandelt werden sollen?
- Wie ist die Reichweite/Auflage des Mediums?
- Wer ist die Zielgruppe (dabei für uns v.a. interessant: Fachpublikum oder eher Menschen ohne fachlichen Bezug)?
- Welche Form soll der Beitrag haben: Interview, Expertenstatement, Fachbeitrag, journalistischer Artikel?
- Wie lang soll der Beitrag werden?
- Wie ist der Zeitplan?
- Gibt es besondere Vorbereitungen oder sonstige Dinge, die wir im Vorfeld beachten müssen?
Je konkreter Ihre Anfrage, desto schneller können wir entscheiden und reagieren.
Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anfragen, die Herrn Prof. Tobias Esch betreffen, an unser Sekretariat. Vielen Dank.
Leitung
Univ.-Prof. Dr. med.
Tobias Esch
Institutsleitung
Fakultät für Gesundheit | Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung
Alfred-Herrhausen-Straße 48
58455 WittenRaumnummer: 2.021
Team des IGVF
Gudrun Berlinghoff
Sekretariat
Fakultät für Gesundheit | Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 WittenRaumnummer: NB-2.021
Dr. rer. nat.
Franziska Collmann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Fakultät für Gesundheit | Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung
Alfred-Herrhausen-Straße 48
58455 WittenRaumnummer: NB-1.040
Jil Herker, M. Sc.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Fakultät für Gesundheit | Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 WittenRaumnummer: 2.020
Cosima Hötger, Ph. D.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung
Alfred-Herrhausen-Straße 48
58455 WittenRaumnummer: NB-2.020
Jule Kobs, M. A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Fakultät für Gesundheit | Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung
Alfred-Herrhausen-Straße 48
58455 WittenRaumnummer: 1.041
Dr. rer. oec.
Magdalena Wallkamm
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung
Alfred-Herrhausen-Straße 48
58455 WittenRaumnummer: NB-1.040
Dr. rer. oec. Dr. rer. medic.
Maren Michaelsen
Forschungsleitung
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung
Alfred-Herrhausen-Straße 48
58455 WittenRaumnummer: 2.020
Miriam Thye, M. Sc.
Leitung Lehre: Aus-, Fort- und Weiterbildung
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 WittenRaumnummer: 1.041