Department für Humanmedizin
Lehrstuhl für Mikrobiologie und Laboratoriumsmedizin
Kompetenzzentrum für Infektionsdiagnostik und Qualitätssicherung
Der Lehrstuhl für Mikrobiologie und Laboratoriumsmedizin ist am Helios Universitätsklinikum Wuppertal im Institut für Medizinische Labordiagnostik (IML) angesiedelt. Das IML setzt labormedizinische Dienste für zahlreiche Krankenhäuser und Arztpraxen um und ist Referenzlabor für Infektionsdiagnostik des Referenzinsituts für Bioanalytik (RfB).
Das Labor des Lehrstuhls für Mikrobiologie und Laboratoriumsmedizin der Universität Witten-Herdecke etabliert und organisiert mehr als 40 Ringversuchsparameter und entwickelt diese weiter.
Lehrstuhlinhaber:in
Prof. Dr. med.
Parviz Ahmad-Nejad
Lehrstuhlinhaber
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Lehrstuhl für Mikrobiologie und Laboratoriumsmedizin
Heusnerstraße 40
42283 Wuppertal
Forschung
Entwicklung, Prüfung und Umsetzung von Ringversuchen
Der Lehrstuhl für Mikrobiologie und Laboratoriumsmedizin ist mit dem Institut für Medizinische Labordiagnostik (IML) und in Kooperation mit dem Referenzinstitut für Bioanalytik an der Entwicklung, Prüfung und Durchführung von Ringversuchen beteiligt. In der Richtlinie der Bundesärztekammer für Laboruntersuchungen (RiliBäk) werden u. a. spezifische Parameter gelistet, welche von Laboratorien zur Qualitätssicherung durchgeführt und von Ringversuchsorganisationen angeboten werden müssen. Die Qualitätssicherung komplexer diagnostischer Verfahren in der molekulargenetischen und mikrobiologischen Diagnostik wird gefördert durch die Stiftung Pathobiochemie und molekulare Diagnostik.
Globaler Überblick über den aktuellen Status quo
Der Lehrstuhl ist in die Forschung zu molekulargenetischen Tests involviert. Molekulargenetische Tests sind in der heutigen Labormedizin ein entscheidender Eckpfeiler bei der Diagnose und Behandlung von diversen Erkrankungen, insbesondere bei Infektionskrankheiten. Technische Fortschritte wie die sogenannte syndromische Diagnostik mittels Multiplex-PCR eröffnen dabei neue diagnostische Möglichkeiten. Die Tests werden nicht nur im Labor, sondern auch mithilfe patientennaher Diagnostik durchgeführt.
Um ein besseres Bild des aktuellen Status quo der molekulargenetischen Diagnostik auf globaler Ebene zu erhalten, hat das Committee on Molecular Diagnostics (C-MD) der International Federation for Clinical Chemistry (IFCC) in den jüngsten Jahren mehrere Umfragen erstellt, die wichtige Aspekte von der Technologie bis zur Qualitätssicherung und Berichterstattung abdecken.
Big-Data-Analyse zur Qualitätssicherung
Der Lehrstuhl beschäftigt sich in einer Arbeitsgruppe mit verschiedenen Themenfeldern an der Schnittstelle von Infektiologie und Krankenhaushygiene:
- Inzidenz und Mortalität zu multiresistenten Erregern und zu nosokomialen Infektionen,
- Einfluss von Antibiotic-Stewardship-Maßnahmen und
- geschlechtsspezifische Unterschiede in der Infektiologie.
Ein Schwerpunkt stellt dabei die Analyse von Big Data aus gruppenweiten Routinedaten der Qualitätssicherung dar.
Entwicklung, Prüfung und Umsetzung von Ringversuchen
Der Lehrstuhl für Mikrobiologie und Laboratoriumsmedizin ist mit dem Institut für Medizinische Labordiagnostik (IML) und in Kooperation mit dem Referenzinstitut für Bioanalytik an der Entwicklung, Prüfung und Durchführung von Ringversuchen beteiligt. In der Richtlinie der Bundesärztekammer für Laboruntersuchungen (RiliBäk) werden u. a. spezifische Parameter gelistet, welche von Laboratorien zur Qualitätssicherung durchgeführt und von Ringversuchsorganisationen angeboten werden müssen. Die Qualitätssicherung komplexer diagnostischer Verfahren in der molekulargenetischen und mikrobiologischen Diagnostik wird gefördert durch die Stiftung Pathobiochemie und molekulare Diagnostik.
Globaler Überblick über den aktuellen Status quo
Der Lehrstuhl ist in die Forschung zu molekulargenetischen Tests involviert. Molekulargenetische Tests sind in der heutigen Labormedizin ein entscheidender Eckpfeiler bei der Diagnose und Behandlung von diversen Erkrankungen, insbesondere bei Infektionskrankheiten. Technische Fortschritte wie die sogenannte syndromische Diagnostik mittels Multiplex-PCR eröffnen dabei neue diagnostische Möglichkeiten. Die Tests werden nicht nur im Labor, sondern auch mithilfe patientennaher Diagnostik durchgeführt.
Um ein besseres Bild des aktuellen Status quo der molekulargenetischen Diagnostik auf globaler Ebene zu erhalten, hat das Committee on Molecular Diagnostics (C-MD) der International Federation for Clinical Chemistry (IFCC) in den jüngsten Jahren mehrere Umfragen erstellt, die wichtige Aspekte von der Technologie bis zur Qualitätssicherung und Berichterstattung abdecken.
Big-Data-Analyse zur Qualitätssicherung
Der Lehrstuhl beschäftigt sich in einer Arbeitsgruppe mit verschiedenen Themenfeldern an der Schnittstelle von Infektiologie und Krankenhaushygiene:
- Inzidenz und Mortalität zu multiresistenten Erregern und zu nosokomialen Infektionen,
- Einfluss von Antibiotic-Stewardship-Maßnahmen und
- geschlechtsspezifische Unterschiede in der Infektiologie.
Ein Schwerpunkt stellt dabei die Analyse von Big Data aus gruppenweiten Routinedaten der Qualitätssicherung dar.
Aktuelle Forschungsprojekte
Publikationen
Alle Publikationen des Lehrstuhls für Mikrobiologie und Laboratoriumsmedizin der UW/H sind in der Hochschulbibliographie zusammengefasst.
Lehre
Der Lehrstuhl für Mikrobiologie und Laboratoriumsmedizin führt regelmäßig Lehrveranstaltungen für Studierende des Modellstudiengangs Medizin durch. Zu diesen gehören Tutorien im Bereich Problemorientiertes Lernen (POL), Laborpraktika und Mantelcurricula. Auch Studierende im praktischen Jahr (PJ) werden unterrichtet.
Das Institut für Medizinische Lehrdiagnostik bietet eine breite Versorgung mit klinischer Chemie, Transfusionsmedizin und Mikrobiologie und verfügt damit über die volle Weiterbildungsbefugnis für das Fachgebiet Laboratoriumsmedizin.
Das Team des Lehrstuhls für Mikrobiologie und Laboratoriumsmedizin
Mareike Röllinghoff
Sekretariat
Lehrstuhl für Mikrobiologie und Laboratoriumsmedizin
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin)
Tel.: +49 (0)202 / 896-25-25
E-Mail: mareike.roellinghoff@helios-kliniken.de