Ambulante Behandlung und Therapie am Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
ZPP-Ambulanz für Erwachsene
Professionelle psychotherapeutische Behandlung für Erwachsene
Unterschiedliche Gründe können dazu führen, dass Menschen eine Psychotherapie in Erwägung ziehen. Vielleicht fühlen sie sich seit längerem antriebs-, interessen- und freudlos, leiden unter ausgeprägten Ängsten oder haben etwas sehr Belastendes erlebt und nun den Eindruck, nicht alleine damit zurechtzukommen.
In der ZPP-Ambulanz für Erwachsene am Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie der Universität Witten/Herdecke behandeln wir mit einem großen Team von Therapeut:innen ein breites Spektrum an psychischen Erkrankungen und unterstützen unsere Patient:innen, Beschwerden zu lindern und zu heilen. Wir helfen Menschen in herausfordernden Lebenssituationen, bei psychischen und sozialen Belastungen, psychischen Störungen und körperlichen Erkrankungen, die mit psychosozialen Beschwerden einhergehen.
Das Behandlungsangebot umfasst Einzel- und Gesprächstherapien, die ggf. durch Online-Therapiemodule ergänzt werden, psychotherapeutische Online-Programme sowie Coaching.
Eine erste Kontaktaufnahme zur Therapieplatzanfrage erfolgt ausschließlich über unsere angegebenen Telefonsprechzeiten.
In einem Vorgespräch werden die therapeutischen Abläufe individuell festgelegt.
Sollte ein Notfall eintreten, bei dem Sie schnellstmöglich Hilfe benötigen, haben wir eine Übersicht von Notfallnummern zusammengestellt.
Das psychotherapeutische Team begleitet seine Patient:innen auf ihrem Weg zu einer verbesserten psychischen Gesundheit.
Aktuelle Informationen zur Telefonsprechstunde und Neuaufnahmen
Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unsere Warteliste für Einzel- und Gruppentherapien bis Ende dieses Jahres geschlossen ist. Neuaufnahmen sind erst wieder ab Januar 2025 möglich.
Für eine Anmeldung im kommenden Jahr stehen wir Ihnen wieder ab dem 16.12.2024 in unserer Telefonsprechstunde zur Verfügung. Sie erreichen uns dann wieder montags zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr sowie donnerstags zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr unter der Telefonnummer 02302/926-6330.
Wir bedauern, Ihnen derzeit keine kurzfristigeren Optionen anbieten zu können, freuen uns jedoch, Ihnen ab Januar 2025 wieder Therapieplätze anbieten zu können. In Notfällen finden Sie auf unserer Homepage Informationen zu kurzfristigen Unterstützungsmöglichkeiten.
Unser Angebot
Psychotherapie
Die ZPP-Ambulanz der Universität Witten/Herdecke bietet allen Erwachsenen ab dem 18. Lebensjahr Einzel- und Gruppentherapien an, die ggf. durch Online-Therapiemodule ergänzt werden.
Des Weiteren sind wir auf folgenden speziellen psychotherapeutischen Arbeitsfeldern tätig:
- Psychotherapie bei Menschen mit einer leichten oder mittleren Intelligenzminderung
- Psychotherapie nach Arbeitsunfällen und bei anerkannten Berufskrankheiten
- Prävention von psychischen Erkrankungen
Therapie per Video
Im Therapieverlauf (z. B. in der Rückfallprophylaxe) haben unsere Patient:innen die Möglichkeit, Sitzungen mit ihrer Therapeutin oder ihrem Therapeuten per Videosprechstunde wahrzunehmen. Die Durchführung der Videosprechstunde erfolgt mit einem zertifizierten Videodienstanbieter. Unsere Therapeut:innen informieren gerne über die technischen Voraussetzungen und den genauen Ablauf.
Gruppentherapien
Die aktuellen Angebote der ZPP-Ambulanz für Erwachsene für die Gruppentherapie umfassen:
- Depressionsgruppe für Studierende und Auszubildende (Flyer zum Downoad)
- Gruppentherapie für Patient:innen mit Depressionen in jeder Altersgruppe (Flyer zum Download)
- Gruppentherapie für Patient:innen mit chronischen Depressionen (Flyer zum Download)
- Gruppentherapie zum Thema Selbstwert (Flyer zum Download)
- Gruppentherapie zum Thema Umgang mit Stress (Flyer zum Download)
- Gruppentherapie zum Thema positive Psychotherapie (Flyer zum Download)
- Gruppentherapie zum Thema Panik und Ängste (Flyer zum Download)
Online-Angebote
Verschiedene psychotherapeutische Online-Programme unterstützen unsere Patient:innen dabei, den Alltag zu bestehen und trotz Widrigkeiten stabil im Sattel zu bleiben. Im Einzelnen bieten wir die folgenden Programme an:
Res-Up!
Resilienz – unkompliziert und persönlich!
Res-Up ist ein Online-Beratungsangebot, das die psychische Widerstandsfähigkeit (Resilienz) fördert und positive Emotionen stärkt.
Jeder und jedem fällt es hin und wieder schwer, den Alltag zu meistern und Herausforderungen zu begegnen. Wie schaffen es manche Menschen dennoch, widerstandsfähig zu bleiben? Bei dieser Widerstandskraft, der sogenannten Resilienz, setzt das Beratungsangebot Res-Up! unserer Ambulanz für Psychotherapie an: Es fördert die persönlichen Stärken jeder und jedes Einzelnen und gibt Hilfestellung im Umgang mit schwierigen Situationen. Download Flyer
Interessierte können sich per E-Mail bei res-up@uni-wh.de melden.
Soziale Momente entspannt angehen
Ein Online-Therapieangebot zur Besserung sozialer Ängstlichkeit
Das Angebot „Soziale Momente entspannt angehen“ (SEA) richtet sich an Menschen mit sozialen Ängsten. SEA bietet Teilnehmenden Hilfestellung, um mehr über sich selbst und die persönlichen sozialen Ängste zu erfahren. Dabei geht es sowohl um deren Entstehung und Entwicklung als auch um ihre Bewältigung. Das Angebot veranschaulicht soziale Ängste anhand von Fallbeispielen ehemaliger Ratsuchender und erarbeitet mit den Teilnehmenden, wie sie sich in alltäglichen sozialen Situationen sicherer fühlen können. Download Flyer
Interessierte können sich per E-Mail bei sea@uni-wh.de melden.
Coaching
Wir bieten sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen psychologische Unterstützung oder Beratung bei verschiedenen Themen und Herausforderungen des beruflichen und privaten Alltags an. Die Inhalte und Rahmenbedingungen werden individuell an die jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse angepasst und im Vorfeld vertraglich festgehalten.
Häufige Coaching-, Beratungs- oder Workshop-Themen sind:
- Arbeitsplatzbezogene Schwierigkeiten
- Persönliche und berufliche Lebensführung und Lebensziele
- Stärkung des Wohlbefindens und der Entscheidungsfähigkeit durch Lebenszielanalysen und Interventionen zur Werteklärung
- Identifikation und Ausbau eigener Stärken und Förderung von positiven Emotionen
- Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten, z. B. der eigenen Leistungsfähigkeit, Kreativität und Widerstandsfähigkeit bei Belastungen (Resilienz)
- Stressbewältigung und Verbesserung der Work-Life-Balance
- Analyse von eigenen Konfliktbewältigungsmustern und Umgang mit anhaltenden Konflikten
- Verbesserung von Problemlösefertigkeiten
- Veränderung von nachteiligen Gewohnheiten, z. B. dem Rauchen, ungünstiger Ernährung, Aufschiebeverhalten, Konfliktvermeidung
- Partnerschaftsprobleme und Beziehungskrisen
- Umgang mit psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz
Worauf wir Wert legen
Vorhandene Ressourcen aktivieren
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit besteht darin, die vorhandenen Talente, Ressourcen und hilfreichen Verhaltensmuster unserer Patient:innen zu aktivieren und zu stärken; diese helfen dabei, Probleme zu bewältigen und Lösungen für belastende Situationen zu finden.
Mit respektvoller Zusammenarbeit zum Therapieerfolg
Wesentlich für den Therapieerfolg ist eine vertrauensvolle Therapiebeziehung zwischen Therapeut:innen und Patient:innen. Uns ist eine wertschätzende, transparente und respektvolle Zusammenarbeit wichtig. Wir möchten, dass unsere Patient:innen so gut wie möglich von unseren Angeboten profitieren. Dafür sind klare Rahmenbedingungen und Absprachen sowie gegenseitiges Feedback wichtig. Wir teilen unseren Patient:innen mit, wenn wir befürchten, dass sie sich eher von ihren Zielen entfernen, als sich diesen zu nähern. Genauso sind wir auf ihre Offenheit und aktive Mitarbeit angewiesen, damit die Behandlung erfolgreich verlaufen kann.
Angepasst an die Bedürfnisse unserer Patient:innen
Wir passen unsere Angebote an die individuelle Situation, die Voraussetzungen und Bedürfnisse unserer Patient:innen an. Dadurch kann sich die inhaltliche, zeitliche und methodische Ausgestaltung der Behandlung je nach Klient:in unterscheiden.
Lösungen anstelle von Hindernissen suchen
Wir interessieren uns für die Probleme unserer Patient:innen, aber auch für ihre Stärken und persönlichen Ziele. Gemeinsam erkunden wir ihre Wünsche und Vorstellungen und nutzen diese als wichtige Orientierungspunkte, um sie im Veränderungsprozess zu begleiten. Unser Fokus liegt darauf, Lösungen anstelle von Hindernissen zu suchen.
Einbeziehung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse
Unser methodisches Vorgehen ist wissenschaftlich fundiert und orientiert sich an der kognitiven Verhaltenstherapie. In der Funktion einer Lehr- und Forschungsambulanz liegt uns die Vernetzung von Forschung und Behandlung besonders am Herzen. Dadurch, dass wir aktuelle wissenschaftliche Forschungsergebnisse einbeziehen, unsere Angebote laufenden evaluieren und eigene Forschungsprojekte durchführen, können wir die Qualität unserer Ambulanz kontinuierlich verbessern.
Vorhandene Ressourcen aktivieren
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit besteht darin, die vorhandenen Talente, Ressourcen und hilfreichen Verhaltensmuster unserer Patient:innen zu aktivieren und zu stärken; diese helfen dabei, Probleme zu bewältigen und Lösungen für belastende Situationen zu finden.
Mit respektvoller Zusammenarbeit zum Therapieerfolg
Wesentlich für den Therapieerfolg ist eine vertrauensvolle Therapiebeziehung zwischen Therapeut:innen und Patient:innen. Uns ist eine wertschätzende, transparente und respektvolle Zusammenarbeit wichtig. Wir möchten, dass unsere Patient:innen so gut wie möglich von unseren Angeboten profitieren. Dafür sind klare Rahmenbedingungen und Absprachen sowie gegenseitiges Feedback wichtig. Wir teilen unseren Patient:innen mit, wenn wir befürchten, dass sie sich eher von ihren Zielen entfernen, als sich diesen zu nähern. Genauso sind wir auf ihre Offenheit und aktive Mitarbeit angewiesen, damit die Behandlung erfolgreich verlaufen kann.
Angepasst an die Bedürfnisse unserer Patient:innen
Wir passen unsere Angebote an die individuelle Situation, die Voraussetzungen und Bedürfnisse unserer Patient:innen an. Dadurch kann sich die inhaltliche, zeitliche und methodische Ausgestaltung der Behandlung je nach Klient:in unterscheiden.
Lösungen anstelle von Hindernissen suchen
Wir interessieren uns für die Probleme unserer Patient:innen, aber auch für ihre Stärken und persönlichen Ziele. Gemeinsam erkunden wir ihre Wünsche und Vorstellungen und nutzen diese als wichtige Orientierungspunkte, um sie im Veränderungsprozess zu begleiten. Unser Fokus liegt darauf, Lösungen anstelle von Hindernissen zu suchen.
Einbeziehung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse
Unser methodisches Vorgehen ist wissenschaftlich fundiert und orientiert sich an der kognitiven Verhaltenstherapie. In der Funktion einer Lehr- und Forschungsambulanz liegt uns die Vernetzung von Forschung und Behandlung besonders am Herzen. Dadurch, dass wir aktuelle wissenschaftliche Forschungsergebnisse einbeziehen, unsere Angebote laufenden evaluieren und eigene Forschungsprojekte durchführen, können wir die Qualität unserer Ambulanz kontinuierlich verbessern.
Ablauf und Kosten
Erstkontakt ZPP-Ambulanz für Erwachsene
Für den Erstkontakt sind wir zu unseren telefonischen Sprechzeiten erreichbar. Wir notieren die Daten der Interessierten und vereinbaren ggf. einen Sprechstunden-Termin. Bei starker Nachfrage kann es sein, dass wir nicht sofort einen Gesprächstermin anbieten können.
Psychotherapeutische Sprechstunde
Alle Patient:innen müssen vor Aufnahme einer Psychotherapie ein (Behandlungs-)Vorgespräch führen, in dem sie ihre Beschwerden schildern. Davon ausgenommen sind Personen, die in den vergangenen zwölf Monaten wegen einer psychischen Erkrankung in einem Krankenhaus oder einer Rehabilitation behandelt wurden.
Am Ende des Gesprächs teilen unsere Therapeut:innen den Patient:innen mit, ob der Verdacht einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung vorliegt und welche Beratungs- oder Behandlungsangebote für das Anliegen geeignet sind.
Sollte eine ambulante Psychotherapie ratsam sein, kann die Behandlung nicht immer bei uns im ZPP oder bei der- oder demjenigen psychologischen Psychotherapeut:in stattfinden, bei der bzw. dem unsere Patient:innen in der Sprechstunde waren. Es kann sein, dass wir momentan keinen Behandlungsplatz frei haben. In diesem Fall gibt es die Möglichkeit, sich auf unsere Interessiertenliste setzen zu lassen. Parallel sollte außerhalb des ZPP nach einer Therapeutin oder einem Therapeuten gesucht werden.
Auch wenn keine behandlungsbedürftige psychische Störung vorliegt, kann es sinnvoll sein, präventiv etwas zu unternehmen, damit aus psychischen Beschwerden keine Krankheit entsteht. Gemeinsam überlegen wir, welche Präventionsangebote hilfreich sein können.
Zum ersten Gespräch ist die Versichertenkarte mitzubringen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für das Gespräch.
Probatorische Sitzungen
Vor Beginn der Richtlinientherapie finden bis zu vier „Probesitzungen“ statt. In dieser Phase können die Patient:innen prüfen, ob sie eine vertrauensvolle Beziehung zur Therapeutin bzw. zum Therapeuten aufbauen können. Die Therapeut:innen überlegen, ob sie ein passendes Therapieangebot machen können.
In dieser Therapiephase finden eine genaue Exploration der Symptomatik und eine gesicherte Diagnosestellung statt. Anschließend entwickeln wir in Abstimmung mit den Zielen unserer Patient:innen einen Behandlungsplan.
Am Ende der Probatorik informiert die Therapeutin bzw. der Therapeut die Krankenkasse über die geplante psychotherapeutische Behandlung.
Phasen der Psychotherapie
Nach den probatorischen Sitzungen beginnt die Psychotherapie. Wir passen die psychotherapeutische Behandlung individuell an die Voraussetzungen, Ziele und Rahmenbedingungen unserer Patient:innen an.
Die Anfangsphase
Zu Beginn einer Psychotherapie geht es darum, eine tragfähige Beziehung zwischen Patient:innen und Psychotherapeut:innen aufzubauen. Das ist die Voraussetzung dafür, dass die Teilnehmenden über ihre Probleme, Symptome und Erkrankung sprechen können. Gemeinsam mit der Psychotherapeutin bzw. dem Psychotherapeuten erarbeiten sie die Behandlungsziele. Anschließend setzen sich die Teilnehmenden mit der Erkrankung und den dahinterliegenden Problemen auseinander. Mit Unterstützung der Psychotherapeutin bzw. des Psychotherapeuten werden die bisherigen Bewältigungsstrategien identifiziert, auf ihre Wirksamkeit überprüft und ggf. neue Strategien erarbeitet und ausprobiert. Die Therapeut:innen helfen auch dabei herauszufinden, welche Stärken und Fähigkeiten die Patient:innen mitbringen und welche Herangehensweise ihnen gerecht wird.
Hauptphase und zwischen den Sitzungen
Neben den psychotherapeutischen Sitzungen ist die aktive Mitarbeit unserer Patient:innen in der Zeit zwischen den Sitzungen besonders wichtig. Das Erlernte kann sich setzen und durch Übungen gefestigt werden. Um den therapeutischen Entwicklungsprozess zu unterstützen, geben unsere Psychotherapeut:innen regelmäßig kleine Übungen für zuhause mit.
Endphase
In der letzten Phase der Therapie geht es darum, unsere Patient:innen auf die Zukunft vorzubereiten und Rückfällen vorzubeugen (Rezidivprophylaxe). Die Psychotherapeut:innen unterstützen unsere Patient:innen dabei, künftig möglichst ohne psychotherapeutische Hilfe zurechtzukommen. In dieser Phase werden die Abstände zwischen den Sitzungen deutlich vergrößert.
Bei Schwierigkeiten in der Psychotherapie
Phasen, in denen die Patient:innen daran zweifeln, dass die Psychotherapie wirkt, können zur Behandlung dazugehören. In einer Psychotherapie kommt es auch häufiger dazu, dass sich die psychischen Beschwerden zwischenzeitlich verstärken oder neue Beschwerden auftreten. Veränderung ist insbesondere zu Beginn anstrengend; es kann sein, dass den Patient:innen zwischenzeitlich alles zu viel wird. Genauso ist es möglich, dass sich die Beschwerden schnell bessern und die Patient:innen sich zeitnah deutlich wohler fühlen. Wir empfehlen, das persönliche Befinden und Erleben im Therapieverlauf regelmäßig mit unseren Psychotherapeut:innen zu besprechen. Sie wissen um die Probleme und Schwierigkeiten, die in einer Behandlung auftreten können. Gemeinsam kann nach Lösungen gesucht und überprüft werden, ob sich die Patientin bzw. der Patient in der Therapie noch auf dem richtigen Weg befindet.
Dauer
Die meisten psychischen Erkrankungen entstehen über Jahre und so ist auch für die Behandlung ausreichend Zeit erforderlich. Eine Behandlungsdauer von mehreren Monaten ist einzuplanen.
In dieser Zeit finden in der Regel zunächst wöchentliche Behandlungen statt. Im Verlauf sowie in der Endphase der Therapie können größere Abstände zwischen den Sitzungen sinnvoll sein, damit sich zum Beispiel neu Erlerntes festigen kann. Eine Sitzung dauert 50 Minuten. Zur Qualitätssicherung, der Überprüfung des Behandlungsverlaufs und zu Forschungszwecken beantworten die Patient:innen nach fast jeder Sitzung einige Fragen an einem Computer (Dauer ca. 5 Minuten). Zu Beginn und zum Ende der Therapie als auch nach ca. jeder 12. Sitzung bitten wir die Patient:innen, umfangreichere Fragebögen auszufüllen (Dauer ca. 1 Stunde).
Kosten
Gesetzlich Versicherte
Wir rechnen direkt über die Versichertenkarte der Patient:innen mit der gesetzlichen Krankenversicherung ab, sofern die Patient:innen mindestens 18 Jahre alt sind. Die Psychotherapeutische Sprechstunde und Probatorik können formlos in Anspruch genommen werden. Eine reguläre Psychotherapie muss gemeinsam bei der Krankenversicherung beantragt werden.
Private Krankenversicherungen/Beihilfe
Eine psychotherapeutische Einzelsitzung von 50 Minuten kostet 153,02 € (3,5-facher Satz) gemäß der Gebührenordnung für Psychologische Psychotherapeut:innen. Private Krankenversicherungen und Beihilfestellen übernehmen in den meisten Fällen die Behandlungskosten bis zum 2,3-fachen Satz (100,55 € pro Einzelsitzung), sodass ggf. ein Eigenanteil zu zahlen ist.
Die Leistungen der Privatversicherungen sind nicht einheitlich geregelt, die Höhe der Kostenübernahme ist von den jeweiligen Vertragsbedingungen abhängig. Unsere Patient:innen besprechen dies vorab mit ihrer Krankenversicherung.
Berufsgenossenschaften
Kosten für Psychotherapie nach einem Arbeitsunfall oder bei Berufskrankheiten rechnen wir direkt mit der zuständigen Berufsgenossenschaft ab, gemäß dem Gebührenverzeichnis für Psychotherapeutenleistungen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Wir bitte unsere Patient:innen, die Kostenübernahme für die ersten fünf probatorischen Sitzungen im Voraus mit ihrer Berufsgenossenschaft zu klären.
Selbstzahler:innen
Es gibt auch die Möglichkeit, die Psychotherapiekosten selbst zu übernehmen. Die Kosten werden nach ausführlicher Vorabinformation und gemäß der Vereinbarung über die Vergütung der Leistungen der Hochschulambulanzen nach § 120 Abs. 2 und 3 SGB V in Rechnung gestellt.
Coaching/Paartherapie
Für Leistungen, die nicht unter die medizinisch notwendige Psychotherapie fallen, wie Coaching oder Paartherapie, müssen Klient:innen die Kosten selbst übernehmen. Die Abrechnung für Privatpersonen erfolgt gemäß der Vereinbarung über die Vergütung der Leistungen der Hochschulambulanzen, die sich an § 120 Abs. 2 und 3 SGB V orientiert. Die Kosten werden nach vorausgehender ausführlicher Information in Rechnung gestellt.
Unternehmen
Unternehmen bieten wir nach einer vorherigen Bedarfsanalyse und Absprache ein individuell zugeschnittenes Angebot an, das sich an den spezifischen Anforderungen und dem erforderlichen Zeitaufwand orientiert.
Besonderheiten
Damit unsere Patient:innen prüfen können, ob eine Behandlung in der ZPP-Ambulanz für Erwachsene infrage kommt, möchten wir über die Behandlungsbesonderheiten in unserer Ambulanz informieren.
Fragebögen
Die Behandlungen am ZPP unterliegen strengen Qualitätsanforderungen und werden durch Forschungsprojekte begleitet. Deswegen bitten wir unsere Patient:innen darum, nach jeder Sitzung kurze Fragebögen am Computer zu beantworten, die sich z. B. damit befassen, wie sie sich fühlen und wie sie die Therapiestunde erlebt haben.
Zusätzlich erfolgen in regelmäßigen Abständen während der Behandlung umfangreiche Diagnostiksitzungen. Diese Sitzungen können bis zu einer Stunde dauern und finden in der Regel im Anschluss an die Therapiesitzung statt.
Videoaufzeichnungen
Unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen und berufsrechtlichen Bestimmungen zeichnen wir alle Therapiesitzungen auf Video auf. Die Videoaufzeichnungen dienen der Qualitätssicherung, der fachlichen Weiterentwicklung sowie der psychotherapeutischen Behandlung. Die Aufzeichnungen ermöglichen eine qualitativ hochwertige supervisorische Begleitung der Behandlung, um die Therapie für unsere Patient:innen zu verbessern.
Datenschutz
In der Behandlung von Patient:innen und dem Umgang mit Gesundheitsdaten richten wir uns nach den rechtlichen Vorgaben der EU-Datenschutz-Grundverordnung.
Bei Aufnahme einer Psychotherapie in der ZPP-Ambulanz informieren wir unsere Patient:innen vorab in einem persönlichen Gespräch ausführlich und geben ihnen die Möglichkeit, Fragen zu klären.
Forschung
Am ZPP finden laufend Forschungsprojekte statt. Hier finden Sie eine Auswahl und aktuellen und abgeschlossenen Projekten, sowie daraus entstandenen Publikationen.
Aktuelle Forschungsprojekte
- Entwicklung und Validierung einer Kurzform des Bochumer Veränderungsbogens (BVB)
- SEA - Soziale Momente Entspannt Angehen. Ein Online-Therapieangebot zur Besserung sozialer Ängstlichkeit. (Ende Rekrutierung: November 2024)
- Res-Up! Resilienz – unkompliziert und persönlich! Ein Online-Interventionsangebot zur Förderung der psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz). (Ende Rekrutierung: November 2024)
- Ressourcenaktivierung in der Psychotherapie – Entwicklung eines Handlungsmodells
- Modes-Studie – Depressive Mood and Sexual Desire (Kooperation mit PD Dr. Julia Velten)
- Wir nehmen außerdem am unith e.V. getragenen „Projekt zur Koordination der Datenerhebung und -auswertung an Forschungs- und Ausbildungsambulanzen für Psychotherapie“ (Forschungsnetzwerk KODAP) teil. Weitere Informationen zum Projekt
Publikationen
Unser Team mit Schwerpunkt kognitive Verhaltenstherapie
Unser Team aus ca. 30 Psychologischen Psychotherapeut:innen sowie Therapeut:innen in Ausbildung setzt sich für die Bedürfnisse unserer Patient:innen ein.
Leitung des ZPP-Ambulanz für Erwachsene
Univ.-Prof. Dr.
Ulrike Willutzki
Leitung
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 44
58455 WittenRaumnummer: 1.124b
Dipl.-Psych.
Natalie Fromme-Schwarzhöfer
Stellvertretende Leitung
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenRaumnummer: 1.151
Dr. phil.
Patrizia Odyniec
Stellvertretende Leitung
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenRaumnummer: 1.151
Kaufmännische Leitung
Dr.
Frank Tolsdorf
Kaufmännische Leitung
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 45
58455 WittenMike Müller
Kaufmännischer Referent
Ambulanzmanagement
Alfred-Herrhausen-Straße 45
58455 Witten
Ambulanzmanagement
Das Ambulanzmanagement wird unterstützt durch die Therapeutinnen M. Sc. Alicia Scholz und M. Sc. Susanna Kreiss.
Claudia Hindemith
Mitarbeiterin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenSusanne Semnet
Mitarbeiterin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 Witten
Psychologische Psychotherapeut:innen
Hatun Aycik, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenHannah-Marie Böcker, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenRonja Bonnin, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenMalin Cibat, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenSimone Färber, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenDr.
Johannes Graser
Psychologischer Psychotherapeut
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenRaumnummer: 1.123
Marlene Hellmann, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenChristina-Catharina Hellwig, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenSophie Holtmann, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenDipl.-Psych.
Annika Kleischmann
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenSusanna Kreiss, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenFiona Lehmann, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenSandra Lordick, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenLisa-Marie Pölka, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenLea van de Loo, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenBettina Scheytt
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenAlicia Scholz, M. Sc.
Psychologische Psychotherapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 Witten
Psychotherapeut:innen in Ausbildung
Hacer Acar, M. Sc.
Therapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenAlexander Böckmann, M. Sc.
Therapeut
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenPaul Geilenberg, M. Sc.
Therapeut
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenMerlin Hoffknecht, M. Sc.
Therapeut
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenMaike Höhn, M. Sc.
Therapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenM.Sc.
Kim Kroll
Therapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenKatharina Mathias, M. Sc.
Therapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenLisa Mückler, M. Sc.
Therapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenNiklas Schürmann, M. Sc.
Therapeut
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenVanessa Thiele, M. Sc.
Therapeutin
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 WittenClaas Timmermann, M. Sc.
Therapeut
Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie) | Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 Witten
In Kooperation mit der DGVT Dortmund sind außerdem folgende Therapeut:innen in Ausbildung bei uns tätig:
- M. Sc. Leonie Trimpop
- M. Sc. Florian Große Hülsewiesche
Hilfe im Notfall
Wann liegt ein Notfall vor?
Sie haben das Gefühl, schnellstmöglich Hilfe zu benötigen, weil Ihr aktueller psychischer Zustand, Ihre Lebensumstände oder Ihre aktuelle Situation Ihnen so bedrohlich erscheinen, dass Sie sich nicht mehr zutrauen, diese alleine zu bewältigen? Bitte zögern Sie nicht, sich schnell Hilfe zu holen, wenn Sie beispielsweise
- häufig daran denken, sich das Leben zu nehmen und bemerken, dass Sie mittlerweile konkrete, zeitnahe Pläne entwickeln.
- sich massiv bedroht fühlen und z. B. das Gefühl haben Stimmen/Geräusche zu hören oder Personen/Dinge zu sehen, die andere Menschen nicht wahrnehmen können.
- sich seit mehreren Tagen übermäßig energiegeladen fühlen, kaum noch schlafen (weniger als 4 Stunden pro Nacht), sehr viel Geld ausgegeben oder andere potenziell gefährliche Dinge getan haben bzw. derzeit tun.
- sich in akuten familiären oder außerfamiliären Konflikten befinden und befürchten, Opfer einer Gewalttat oder selbst gewalttätig zu werden.
- sich mit der Fürsorge/Erziehung Ihrer Kinder überfordert fühlen und Angst haben, Ihr(e) Kind(er) lange zu schütteln, zu schlagen oder massiv zu vernachlässigen.
- befürchten, Ihre pädophile Neigung bald an einem Kind auszuleben oder dies bereits getan haben und nicht wollen, dass sich das wiederholt.
- sich mit der Pflege eines Angehörigen massiv überfordert fühlen.
- schwanger sind und das Gefühl haben, dass niemand davon erfahren darf.
- Alkohol- oder Drogenprobleme haben.
- sich Sorgen um Angehörige/Freund:innen/Kolleg:innen in akuten Lebenskrisen machen.
Wir alle können im Laufe unseres Lebens in Krisen und Notfallsituationen geraten, völlig unabhängig von unserem Alter, unserem Geschlecht, unserer Herkunft, unserer Bildung, unserem Beruf, unserer Religion und unserer Weltanschauung! Bitte zögern Sie nicht, sich in einer solchen Situation Hilfe zu holen.
Allgemeiner Notruf
Rettungsdienst: 112
Polizei: 110
Regionale, stationäre Angebote
Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke gem. GmbH
Gerhard-Kienle-Weg 4
58313 Herdecke
Telefon: +49 2330 620
St. Elisabeth-Krankenhaus
Essener Str. 31
45529 Hattingen-Niederwenigern
Telefon: +49 2324 460
Katholisches Krankenhaus Hagen gem. GmbH
Bergstraße 56
58095 Hagen
Telefon: +49 2331 696251
Regionale, ambulante Angebote (zwingend vorab telefonisch melden!)
Krisenzentrum Dortmund
Telefon: +49 231 435077 (Beratungsstelle)
+49 231 435078 (Psychiatrische Sprechstunde)
Mo. – Fr.: 09:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 17:00 Uhr
Telefonische und Online-Angebote
Telefonseelsorge
Ein kostenfreies Angebot für Gespräche mit Menschen, die im Umgang mit Krisen geschult und geübt sind. Die Seelsorge ist rund um die Uhr erreichbar.
Telefon: 0800 1 110111 oder 0800 1 110222
Anonyme Beratung für Eltern und bei familiären Schwierigkeiten
Telefon: 0800 1 110550
Hilfeportal sexueller Missbrauch
Telefon: 0800 2 255530
Anfragen auch per E-Mail möglich: beratung@hilfetelefon-missbrauch.de
Sprechzeiten: Mo., Mi., Fr.: 09:00 bis 14:00 Uhr / Di. & Do.: 15:00 bis 20:00 Uhr
Hilfe für Schwangere in Not
Telefon: 0800 4 040020
Auch E-Mail- und Chat-Beratung
www.hilfetelefon-schwangere.de/
Pflegetelefon – Hilfestellung für pflegende Angehörige
Telefon: +49 30 2017913 1
Beratung per E-Mail: info@wege-zur-pflege.de
Sprechzeiten: Mo. bis Do.: 09:00 bis 18:00 Uhr
Sucht- und Drogenhotline
Anonyme, bundesweite Telefonberatung
Telefon: +49 180 6 313031
Kostenpflichtig 0,20 €/Anruf aus dem Festnetz
Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf
Sorgentelefon des Deutschen Roten Kreuz
Beratung für Angehörige von Menschen mit Suchtproblemen
Telefon: +49 6062 60767
Fr. bis So.: 08:00 bis 22:00 Uhr
Bei Familienkonflikten und Gewalterfahrung
Frauenberatungsstellen & Sprechzeiten Ennepe-Ruhr-Kreis
www.frauenberatungsstellen-nrw.de/beratungsstellen/witten
Frauenhaus Bochum
44707 Bochum
Telefon: +49 234 501034
Weißer Ring Ennepe-Ruhr-Kreis
Hilfeverein für Opfer von Kriminalität und Gewalt
Telefon: +49 151 55164777
Hotline … bevor was passiert
Anonyme Hilfe für tatgeneigte Personen
Telefon (Mo. bis Fr.: 09:00 bis18:00 Uhr): 0800 7 022240
Bei Pädophilie
Kein Täter werden: Therapeutische Hilfe für Pädophile
Universitätsklinikum Düsseldorf
Telefon: +49 211 8119303
Email: praevention@med.uni-duesseldorf.de
Hotline … bevor was passiert
Anonyme Hilfe für pädophile Personen
Telefon (Mo. bis Fr.: 09:00 bis18:00 Uhr): 0800 7 022240