Diversitätssensible Versorgung von Patientinnen mit Endometriose (DivEndo)

Partizipative Entwicklung und Evaluation eines digitalen Angebots für Patientinnen und Behandelnde zur Verbesserung der Diagnosestellung und Optimierung der Arzt-Patienten-Kommunikation

Projektübersicht

Endometriose ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen bei Frauen im reproduktiven Alter und bleibt trotz ihrer weiten Verbreitung oft unerkannt. Die Erkrankung ist nicht nur mit körperlichen Schmerzen, sondern auch mit erheblichen psychosozialen Belastungen verbunden. Viele Betroffene erleben Stigmatisierung und Diskriminierung im Gesundheitssystem, was zu einer verzögerten Diagnose und einer unzureichenden Versorgung führen kann. Hinzu kommen Herausforderungen im Alltag, die durch fehlende gesellschaftliche Akzeptanz und mangelndes Verständnis verschärft werden. Die erheblichen emotionalen und sozialen Belastungen, die mit der Endometriose einhergehen, unterstreichen die Notwendigkeit einer besseren patient:innenzentrierten Versorgung.

Im DivEndo-Projekt wird partizipativ mit unterschiedlichen Akteur:innen ein Antrag für ein Forschungsprojekt erstellt, das untersuchen soll, wie sich die Versorgung für betroffene Patientinnen verändern könnte, um eine bessere Vorsorge, Behandlung und Betreuung zu gewährleisten.

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