Cybersickness in Virtual Reality Anwendungen
Projektübersicht
Cybersickness ist eine Erkrankung, die während oder nach der Exposition mit virtuellen Umgebungen auftreten kann. Die Symptome sind Kopfschmerzen, Augenbelastung, Übelkeit oder im Extremfall Fälle von Erbrechen. Es wird geschätzt, dass bei etwa 30 % bis 80 % aller Anwender:innen ein gewisses Maß an Cybersickness auftritt.
Cybersickness gilt daher als großes Hemmnis für die Verbreitung des Mediums Virtual Reality. Obwohl das Phänomen unter den Namen Simulator Sickness oder Motion Sickness bereits lange bekannt ist und auf Konflikte zwischen dem visuellen und vestibulären System zurückgeführt wird, existiert bislang noch keine allgemein anerkannte alltagstaugliche sowie komfortable Lösung zur Prävention der Erkrankung.
Ziel dieser Studie ist daher die Untersuchung, inwiefern die Beschwerden, die durch den Gebrauch von virtuellen Anwendungen hervorgerufen werden, durch eine softwareseitige Adaption aus dem Bereich der Motion Sickness minimiert werden können.
Weitere Informationen
- Laufzeit: 2021
- Förderung: interne Forschungsförderung der UW/H
- Verantwortlich: Lehrstuhl für Soziologie
Projektleitung
Jun.-Prof. Dr.
Michaela Stratmann
Juniorprofessorin
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Juniorprofessur für Interprofessionelle und Kollaborative Didaktik in Medizin- und Gesundheitsstudiengängen
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 WittenRaumnummer: C-E.068
Dr.
Jonathan Harth
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) | Lehrstuhl für Soziologie
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 WittenRaumnummer: 2.328