Bürgeruni: Wie Zuhören die Gesundheit fördert

Eine junge Frau sitzt an einem Tisch und telefoniert.

Dr. Nicole Jankovic und Jil Herker vom Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung (IGVF) der UW/H laden ein zu einem Austausch über das Potenzial des Zuhörens für die medizinische Versorgung der Zukunft. Wie kann eine verbesserte Beziehung zwischen Ärzt:innen und Patient:innen dazu beitragen, dass Patient:innen sich besser verstanden und betreut fühlen? Wie kann Zuhören dabei helfen, Einsamkeit, insbesondere bei älteren Menschen, zu lindern? Und welche Rolle spielen Digitalisierung und technologische Innovationen in diesem Kontext? 

Die Referentinnen geben Einblicke in die Arbeit des IGVF und stellen das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „Die Kunst des Zuhörens“ vor. Das Projekt beschäftigt sich mit der Bedeutung und der Wirkung des Zuhörens. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Art des absichtslosen, wertfreien Zuhörens sowie die positiven gesundheitlichen Effekte des Zuhörens auf die Erzählenden und die Zuhörenden. 

Die Teilnehmenden werden eingeladen, an einer praktischen Übung teilzunehmen. Diese Übung bietet die Möglichkeit, das absichtslose Zuhören selbst zu erleben und gemeinsam zu reflektieren, wie diese Praxis zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden für sie und andere beitragen kann.

Die Bürgeruniversität ist eine Kooperation der Universität Witten/Herdecke (WittenLab. Zukunftslabor Studium fundamentale) und der vhs Witten | Wetter | Herdecke. 

Eintritt: 7 €/5 € (Studierende)
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.