Univ.-Prof. Dr.

Stefan Westermann

Lehrstuhlinhaber

Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie)  |  Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie IV



Forschung

  • Formale Modellierung und empirisch informierte Simulation (aktuell)
  • Interpersonalität (aktuell)
  • Klinische Psychologie und Psychotherapie (aktuell)
  • Interaktive Paradigmen zur Erfassung von Erleben und Verhalten (aktuell)
  • Internet- und mobilbasierte Interventionen
  • Psychologische Therapie für Menschen mit Schizophrenie-Diagnose
  • Emotionsregulation in Kontext psychischer Störungen

 

Publikationen

Bitte beachten Sie, dass aufgrund einer Systemumstellung in unseren Publikationslisten momentan Autorennamen teilweise doppelt vorkommen. Wir bitten dies zu entschuldigen.



Mitarbeitende

Agatha Dampc M. A.
Sekretariat

Angela Hölscher
Sekretariat


Lebenslauf

Stefan Westermann hat an der Philipps-Universität Marburg Psychologie auf Diplom studiert und dort anschließend bei Prof. Dr. Tania Lincoln in Klinischer Psychologie promoviert (Dr. rer. nat.). Von 2013 bis 2018 hat er sich als Oberassistent in der Abteilung von Prof. Dr. Franz Caspar an der Universität Bern (Schweiz) habilitiert (Thema: „The role of motivational processes in the formation, maintenance and treatment of mental disorders“). Für Forschungsaufenthalte war er ander Stanford University (USA), dem Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften in Leipzig und zuletzt mithilfe eines 12-monatigen Advanced Postdoc.mobility Fellowships des Schweizerischen Nationalfonds an der University of California, Berkeley (USA). 

Nach sechs Jahren im Ausland zog es ihn 2019 zurück nach Deutschland, wo er in Hamburg für ein Jahr am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf als Senior-Wissenschaftler in der Forschung tätig war. Im Oktober 2020 trat er eine Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der MSH Medical School Hamburg an. Seit März 2024 hat Stefan Westermann den Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie IV am Department für Psychologie und Psychotherapie des Universität Witten/Herdecke inne.

Seit 2008 arbeitete Stefan Westermann psychotherapeutisch in ambulanten und stationären Settings und erhielt 2013 die Approbation als Psychologischer Psychotherapeut in Deutschland (Fachkunde Verhaltenstherapie) sowie 2014 die eidgenössische Anerkennung als Psychotherapeut in der Schweiz. Zudem hat er im Rahmen von Therapiestudien als Emotions-fokussierter Therapeut (EFT) und Supportiver Therapeut gearbeitet, und am C. G. Jung-Institut in Küsnacht (Schweiz) die Allgemeine Fortbildung in Analytischer Psychologie absolviert. Seit 2020 ist Stefan Westermann als Supervisor gemäß §4 PsychTh-APrV (VT) am Institut für Psychotherapie in Hamburg anerkannt.

Herr Westermann ist im Editorial Board der Zeitschrift Journal of Experimental Psychopathology and Psychiatry und hat sich für eine Vielzahl von Zeitschriften als Gutachter im Peer-Review-Verfahren engagiert (u.a. Clinical Psychology Review, Psychotherapy Research und Schizophrenia Bulletin). Zudem ist er als Gutachter für Drittmittelorganisationen tätig (DFG; Medical Research Council, UK; Wellcome Trust, UK). Als Antragsteller und Mitantragsteller hat Herr Westermann bisher ca. 1,5 Millionen Euro Drittmittel eingeworben (u.a. DFG und Schweizerischer Nationalfond).


Weitere Informationen

Mitgliedschaften in Fachgesellschaften, wissenschaftlichen Netzwerken und Interessengruppen

  • Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)Society for Psychotherapy Research (SPR)
  • Society for Mathematical Psychology
  • European Association of Clinical Psychology and Psychological Treatment (EACLIPT)
  • Studienstiftung des deutschen Volkes
  • Sprecher und Gründungsmitglied der Interessengruppe „Modellierung und Simulation in der Klinischen Psychologie und Psychotherapie“ (Westermann/Kirchner) der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs)
  • Koordinator des von der DFG bewilligten Wissenschaftlichen Netzwerks „Computational Clinical Psychology and Psychotherapy Network (ccpp.network): Formale Modelle und empirisch informierte Simulationen der Entstehung, Aufrechterhaltung und Veränderung von Psychopathologie“ (Westermann/Banisch)
  • Mitglied in der Interessengruppe „Persönlichkeitsdynamik“ der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs)

News

Menschliche Interaktion modellieren, um psychische Störungen zu verstehen