Claudia Dinand, M. Sc. N.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Fakultät für Gesundheit (Department für Pflegewissenschaft) | Lehrstuhl für Pflegewissenschaft
Forschung
Bisherige Forschungsschwerpunkte sind Interventionen in der Pflege von Menschen mit (Frontotemporaler) Demenz, Familiale Sorge und Entscheidungsfindung im Kontext künstlicher Ernährung im Alter, unter Anwendung qualitativer Methoden.
Mitarbeit in Forschungsprojekten
UW/H
- HeiCO (2020-2022) – Studie zur Erfassung der Auswirkungen der COVID-19 Pandemie für die Pflege in stationären Altenpflegeeinrichtungen
- MINDED.RUHR (Mitarbeit im Jahr 2021) - My INdividual Digital EDucation.RUHR - Etablierung und Vernetzung eines moodlekompatiblen sowie individualisierten Lernmanagementsystems im Gesundheitswesen
- PEG-Projekt (2008 – 2011): Ablauf von Entscheidungsprozessen zur Anlage einer perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG), Förderung AOK-Bund
DZNE (bis 2020)
- DESCRIBE-TODAY (2017-2019) – Impact on daily life: Die Versorgung von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen – eine Analyse der Lebensqualität, der psychosozialen und gesundheitlichen Situation und der gelebten Erfahrung und deren Zusammenhang mit klinischen Variablen der Erkrankung
- BeSt-for-FTD (2016-2019): Best-Practice-Strategien in der Versorgung für Menschen mit verhaltensbetonter Variante der Frontotemporalen Demenz
- AMEO-FTD (2015 -2018): Anwendung der Marte Meo® Beratung bei Menschen mit der verhaltensbetonten Variante der Frontotemporalen Demenz und ihren Hauptbezugspersonen
AspektFTD (2011 - 2015): Alltag aus der Perspektive von Menschen mit Frontotemporaler Demenz
Lebenslauf
Berufliche Bildung
Seit 10/2016
Promotion (cand. Dr. rer. medic.)
2002-2007
Studium der Pflegewissenschaft/Master of Science in Nursing (MScN), Department für Pflegewissenschaft, Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke
1997-2002
Studium der Pflegewissenschaft/Bachelor of Science in Nursing (BScN), Department für Pflegewissenschaft, Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke
1988-1991
Ausbildung zur staatlich anerkannten Gesundheits- und Krankenpflegerin, Krankenpflegeschule des Kreises Höxter, Brakel/ St. Ansgar-Krankenhaus, Höxter
Berufstätigkeit
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Seit 01/2020
Lehrstuhl für Pflegewissenschaft, Prof. Dr. Margareta Halek, Department für Pflegewissenschaft, Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke
09/2010-12/2019
AG Versorgungsinterventionen, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten
07-12/2008, 04-05/2009, 03-06/2010
Lehrstuhl für Epidemiologie-Pflegewissenschaft, Prof. Dr. S. Bartholomeyczik, Department für Pflegewissenschaft, Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke (Drittmittel-Projekt)
Freiberufliche Lehrtätigkeit/ Dozentin
09/2018 -12/2019
Universität Witten/Herdecke, Department für Pflegewissenschaft, PhD-Kolleg
Seit 2014
Fliedner Fachhochschule Düsseldorf/ Fachbereiche Pflege-/Berufspädagogik (BA/MA), Duales Studium Pflege und Gesundheit
09/2008 - 09/2019
Fachseminar für Altenpflege am Mergelteich, Dortmund
Gesundheits- und Krankenpflegerin
06/1995 - 04/2015
Allgemein- und Unfallchirurgie, Gemeinschaftskrankenhaus, Herdecke
08/1991- 06/1995
Septische Allgemein- und Unfallchirurgie, St. Ansgar-Krankenhaus, Höxter
Lehre
Aktuelle Lehrtätigkeit
in den Studiengängen Master Pflegewissenschaft und Community Health Nursing zu den Bereichen
- Qualitative Forschung mit Menschen mit Demenz
- Schwerpunkt: Erhebung und Analyse narrativer (Fokusgruppen-/Expert:inneninterviews), audiovisueller (Videographie) und internetbasierter (digitaler) Daten (Bloganalyse)
- Theoriebildung in der Pflege
Praktikumsbetreuung
Weitere Informationen
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP), aktives Mitglied: AG Theorieentwicklung
- Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK)
- Deutsches Netzwerk für Versorgungsforschung (DNVF), aktives Mitglied: AG Qualitative Versorgungsforschung
- Arbeitskreis interpretative Videoanalyse: videoanalyse.net
Gründungsmitglied: MethodenForum, DZNE, Witten und des Internationalen Forschungs-Netzwerkes zu Videofeedback in der Pflege-/Versorgungsforschung: „Interaction under the Microscope“ (IUM)